Ein weiteres Volleyball-Großkampfwochenende steht für die Markoffingerinnen auf dem Programm. Den Auftakt dazu machen am Samstag, 04.02.2023 ab 15:30 Uhr die Damen 1, die gegen den unangefochtenen Ligaprimus TSV Eiselfing spielen. Am darauffolgenden Sonntag versuchen die Damen 2 in der Landesliga gegen den TSV München Ost und den TV Bad Grönenbach weiter im oberen Tabellendrittel dabei zu sein.
Wenn es am Samstag für die Damen 1 in der Bayernliga gegen den Tabellenersten geht, rechnet man sich vermutlich nicht allzu große Chancen aus. Dem TSV Eiselfing aus der oberbayrischen Gemeinde Rosenheim gelang in den letzten Saisons zweimal in Folge der Aufstieg und auch dieses Jahr sieht es bisher optimal aus. Was man hingegen beim FSV nicht behaupten kann. Eine Negativserie seit Weihnachten ließ die Rieserinnen ins hintere Tabellendrittel rutschen. Positiv ist jedoch zu vermerken, dass Zuspielerin Marie Deißler nach Krankheit wieder fit ins Team zurückkehrt. Auch Kristin Löfflad und Antonia Leberle tasten sich langsam im Training wieder heran. Auch wenn ein Einsatz noch zu früh ist, werden sie ihr Team – genau wie hoffentlich viele Zuschauer – am Samstag lautstark von außen unterstützen. Diese Unterstützung können sie auch mehr als gebrauchen. Trotz einer deutlichen mentalen Steigerung und starken Trainingseinheiten fehlten in den letzten Spielen oft die Konsequenz und das nötige Quäntchen Glück. Sollten diese Attribute das Team ehrgeizig umsetzen, klappt vielleicht auch eine Überraschung am Samstag.
Sonntag, ab 13:00 treten dann die Damen 2 in der Landesliga zu Hause an. Zu Gast werden der TSV München Ost und der TV Bad Grönenbach sein, welche momentan zusammen mit dem TSV Obergünzburg das Spitzentrio der Liga bilden. Vor allem der TVB ist ein altbekannter Gegner im Ries, schon in der Bayernliga haben beide Teams gegeneinander gespielt. Momentan stehen beide Gegner zwei bzw. drei Plätze über dem FSV. In der Vorrunde haben die Damen 2 beide Spiele gegen diese Gegner verloren, es gilt also auf jeden Fall noch eine offene Rechnung zu begleichen. Dies könnte zuhause in eigener Halle, mit vielen Fans, natürlich am besten gelingen….
(Bericht: Antonia Leberle)