Das viel beachtete Kreisligaderby zwischen Marktoffingen 4 und Donauwörth 3 gewannen die Kreisstädterinnen mit 3:1. Da beide danach ihre Spiele gegen Langweid 2 mit 3:1 bzw 3:0 gewannen, führt jetzt Donauwörth mit 3 Punkten Vorsprung vor dem FSV die Tabelle an.
Dass es gegen Donauwörth schwer werden wird, war schon im Vorfeld klar, standen beim VSC doch Spielerinnen auf dem Feld, die in jüngeren Jahren schon wesentlich höher gespielt hatten. Aber auch der FSV-Nachwuchs hatte sich an diesem Spieltag zwei Siege vorgenommen und startete gut in das Spiel. Sie servierten hart und lieferten am Netz unter der Regie von Zuspielerin Lisa Wiedemann ein sehr variantenreiches Spiel ab. Die Donauwörther Spielerinnen nutzten immer wieder die Lücken in der Marktoffinger Abwehr, um mit geschultem Auge den Punkt zu machen. So musste man den ersten Satz mit 25:18 an Donauwörth abgeben. Der zweite Satz war ein Spiegelbild vom ersten Satz. Der FSV im Aufschlag mutig und am Netz variabel. Und doch brachte der VSC den Ball öfters auf der Seite von Marktoffingen auf den Boden. So wurde auch dieser Satz mit 18:25 verloren. Im dritten verstärkte Dina Grübl den Angriff auf der Diagonalen. Eine starke Abwehr um Libera Jana Fix, Lina Bachmann und Tina Stimpfle gab keinen Ball verloren. Eine Aufschlagserie von Dina Grübl vom 9:10 bis zum 9:17 ermöglichte dem FSV mit 13:25 die Satzverkürzung zum 1:2. Im vierten Satz mit der gleichen Aufstellung hielten die FSV-Mädels gut dagegen und ließen die Donauwörtherinnen nicht groß davonziehen. Die erfahrenen VSC Damen wehrten den Angriff der Jungen mit 25:21 souverän ab und nahmen den Sieg mit 1:3 mit nach Hause. Den FSV-lerinnen blieb dieses Mal noch das Lob aller, auch das der Gegnerinnen.
Gegen Langweid hatte man in der Vorrunde ein klares 3:0 eingefahren. Trainerin Birgit Grübl gab nun aus ihrem großen Spielerkader, den Mädchen den Vorzug, die beim Spitzenspiel nicht zum Einsatz kamen. Nachdem der ersten Satz noch mit 25:15 gewonnen wurde, lies die Abwehr dann ein ums andere Mal die Angriffe Langweids ins eigene Feld fallen. Der 18:25 Satzverlust veranlasste den Coach nach und nach seine Stammsechs zurück zu wechseln. Diese gestalteten das Spiel wieder erfolgreicher und sicherten mit 25:21 und 25:10 den 3:1 Sieg.