Zwangspause….

Bis Januar müssen die Damen 1 und 2 vorerst abwarten, ob sie dann wieder gegeneinander spielen dürfen

Eigentlich würden jetzt noch 2 Samstage voller Volleyballspiele auf dem Wochenendprogramm der FSV Damen stehen. Eigentlich wäre jetzt die entscheidende Phase in der Hinrunde. Eigentlich wäre jetzt die Zeit, in der die Zuschauer sich bei den kalten Temperaturen zu einer heißen Tasse dampfenden Glühwein in die Halle einfinden um spannende Spiele zu sehen. 

Eigentlich…

Wäre da nicht Corona!

Seit letzter Woche Dienstag kam vom Volleyballverband die Meldung, dass der aktuell laufende Spielbetrieb bis vorerst 06.01.22 pausieren muss aufgrund der stark ansteigenden Inzidenzen. Somit herrscht für die ca. 70  aktiven Volleyballerinnen und ihre Trainer erstmal wieder eine Zwangspause. Die Damen 1 überwintern damit auf Platz 4 in der Tabelle der Bayernliga Süd. Mit 3 gewonnenen und 3 verlorenen Spielen – einige Corona-Ausfälle und Verletzungspech – ein durchaus versöhnliches Zwischenergebnis bisher. Leider noch keinen Sieg einfahren konnte die Zweite Mannschaft des FSV Marktoffingen, damit stehen sie voerst auf dem vorletzten Tabellenplatz in der Bayernliga. Sie wollen die spielfreie Zeit nun bewusst nutzen um im Training bewusst das Augenmerk auf grundlegende Techniken zu legen  und das Zusammenspiel innerhalb der Mannschaft besser abzustimmen. Die Damen 3 in der Bezirksklasse schließen die Vorrunde bisher ungeschlagen auf dem zweiten Platz ab. 

Mit zwei Niederlagen steht die Damen 4 in der Kreisliga am Tabellenende. Da bisher allerdings nur 1 Spieltag stattfinden konnte, lässt dieses Ergebnis noch nicht allzu viele Rückschlüsse zu. Der Nachwuchs des FSV, die fünfte Damenmannschaft macht sich selbst das beste Geschenk zu Weihnachten – ganz oben auf Platz 1 stehen sie momentan in der Kreisklasse.

Durchhalten, den ein oder anderen Glühwein trinken und die spielfreie Zeit gut nutzen lautet also die Devise bei den Volleyballerinnen, bis hoffentlich im Januar dann wieder Spieler und Zuschauer Volleyball in Marktoffingen erleben können.

(Toni Leberle)