Die überlange oftmals Corona beeinträchtigte Saison der Volleyballerinnen des FSV Marktoffingen ist endgültig vorbei. Leider brachte das letzte Ergebnis eine kleine Enttäuschung für die Damen 3. Gersthofen gewann am Freitag sein Nachholspiel gegen Auerbach-Streitheim und zog noch um 2 Punkte an den FSV-Damen vorbei. Lange Zeit führten die FSV-lerinnen die Tabelle der Bezirksklasse mit dem Vorteil von mehreren Spielen deutlich an. Erst im Endspurt gab es aber noch 3 Niederlagen in Altenmünster (zweimal 2:3) und im alles entscheidenden Spitzenspiel in Gersthofen (1:3). Allerdings war das FSV-Team am Saisonende nur noch zum Teil mit dem ursprünglichen Kader identisch. Festgespielte Spielerinnen, die man in der FSV-Zweiten benötigt hatte, und eine noch mit den Folgen von Corona kämpfende Aktive schwächten den Kader. Zwar machten die aus der Vierten und Fünften geholten Nachwuchsspielerinnen ihre Sache gut, aber ganz konnten sie die Leistungsträgerinnen Alicia Gentner, Miriam Streinz und Nadine Willig nicht ersetzen. Der Traum von der Meisterschaft muss verschoben werden, genauso wie die Hoffnung auf eine Relegation. Diese hatte der BVV wegen Corona in allen Ligen abgesetzt, so dass nur der Meister aufsteigen darf. Damit reihen sie sich beim FSV in die Reihe der Corona-Geschädigten ein, denn auch die FSV-Erste (schon zum zweiten Mal in Folge) in der Bayernliga wie auch die Fünfte waren Vizemeister geworden und hätten jetzt die Chance auf einen Relegationsaufstieg gehabt. Während die Aktiven jetzt erst mal die Hallen meiden und sich auf den Beachplätzen vergnügen werden, sitzen die Verantwortlichen schon wieder beisammen und planen die neue Saison.