Am dritten Spieltag der Bezirksklasse durften die Damen III des FSV Marktoffingen kurz vor der Weihnachtspause noch einmal vor heimischem Publikum antreten. Dabei lag der letzte Spieltag bereits über einen Monat zurück, sodass es für das junge Team um Coach Stefanie Stimpfle zunächst darum ging, wieder in den Wettkampfrhythmus zu finden. Mit den Gegnerinnen aus Gosheim und Augsburg-Hochzoll warteten zudem zwei unangenehme Aufgaben. Im ersten Spiel gegen die Gäste aus Gosheim stand bereits vorab fest, dass es keine einfache Partie werden würde. Das Hinspiel hatte der FSV III noch deutlich mit 0:3 verloren. Umso motivierter gingen die Marktoffingerinnen in das Rückspiel und zeigten von Beginn an eine klare Leistungssteigerung. Vor allem im ersten Satz sorgten starke Aufschläge von Christina Heim und Katharina Altenburger immer wieder für großen Druck auf die Annahme der Gäste und brachten den FSV früh in Führung (25:16) Auch im zweiten Satz präsentierten sich die Gastgeberinnen auf Augenhöhe und standen kurz vor dem Satzgewinn, gaben diesen jedoch in der entscheidenden Phase durch zu viele Eigenfehler wieder aus der Hand (23:25) Nach einem guten Start ins Spiel schlichen sich im weiteren Verlauf vermehrt unnötige Fehler ein, sodass die Mannschaft ihre gewohnte Leistung nicht mehr konstant abrufen konnte. Dennoch gelang es dem FSV III, im Vergleich zum Hinspiel einen Satz für sich zu entscheiden. Auch wenn am Ende erneut keine Punkte verbucht werden konnten, war diese Steigerung – sichtbar durch den gewonnenen Satz – ein klarer Schritt in die richtige Richtung und Beleg für die positive Entwicklung des Teams.Im zweiten Spiel des Tages gegen den SV Augsburg-Hochzoll knüpften die Damen III phasenweise an die guten Leistungen an. Mit druckvollen Aufschlägen und einer stabilen Annahme erarbeiteten sich die Marktoffingerinnen immer wieder gute Ausgangssituationen. Leider fehlte in den entscheidenden Momenten die letzte Konsequenz im Angriff. Gut herausgespielte Spielzüge konnten zu selten in direkte Punkte umgewandelt werden, während Hochzoll seine Chancen konsequenter nutzte. Auch wenn der Heimspieltag ohne zählbaren Erfolg endete, sammelten die Damen III wichtige Spielpraxis und Erkenntnisse. Nun geht es in die Weihnachtspause, in der an Konstanz, Fehlerreduktion und Durchschlagskraft gearbeitet werden soll. Mit den gewonnenen Erfahrungen und dem sichtbaren Leistungsfortschritt blickt das Team optimistisch auf die kommenden Aufgaben im neuen Jahr.