Landesliga – erfolgreicher Start in die Rückrunde für die Damen 2

Starke Achse beim 3:2 Auswärtssieg in Eichstätt: v.l. Johanna Altenburger, Alicia Gentner und Anna-Lisa Wagner

Mit zwei hart umkämpften Punkten aus dem Auswärtsspiel in Eichstätt festigten die Damen 2 des FSV Marktoffingen ihren Platz im oberen Mittelfeld der Landesliga. Schon vor dem Spiel hatte Coach Josef Wizinger seinen Spielerinnen eingetrichtert wie wichtig gerade dieses Spiel zum Rückrundenauftakt gegen den Tabellenletzten ist. Entsprechend konzentriert und spielfreudig starteten sie dann auch in diese Begegnung. Unter dem Aufschlag von Laura Geiß drehten die FSV-Damen den 0:5 Fehlstart in eine 11:7 Führung. Die 15-jährige Tina Stimpfle, die kurzfristig die beiden Mitten Leo Gabler und Verena Deffner ersetzen musste, hatte sich gut eingefunden in ihre neue Aufgabe und spielte frech auf. Der FSV spielte gut auf. Als unter dem Aufschlag von Johanna Altenburger alles lief, war der erste Satz mit 25:15 eine sichere Beute. Eichstätt gab aber nicht auf, war gerade dieser Heimspieltag die wohl letzte Chance noch einmal hinten raus zu kommen. Mit enormem Einsatzwillen holte die Feldabwehr auch aussichtslose Bälle und baute mit den daraus resultierenden „Fighter-Punkten“ ihr Selbstbewusstsein auf. Beim 20:20 war noch alles möglich. Gerade jetzt unterliefen dem FSV einige leichte Fehler und Eichstätt glich mit 25:20 nach Sätzen aus. Die Reaktion des FSV auf dieses Missgeschick war klasse. Ab dem 10.Punkt übernahmen sie die Führung. Jetzt war sie wieder da, die Spielsicherheit mit einer genauen Ballannahme und vielen schönen Punkten. Anna-Lisa Wagner baute am Aufschlag viel Druck auf und ermöglichte eine 18:11 Führung. Mit 25:20 gingen die Rieserinnen wieder in Führung. Auch einen 4:0 Blitzstart des FSV steckten die nie aufsteckenden Eichstätterinnen weg. Wieder war ihre VfB Abwehr kaum zu überwinden. Auf der anderen Seite fand der FSV-Block keinen Zugriff auf die vornehmlich über Außen angreifenden VfB-lerinnen. Mit 25:19 erzwangen sie den Tie-break. Die FSV-Damen erinnerten sich an die mentale Stärke, die ihnen in dieser Saison schon drei Tie-break-Siege einbrachte. Jenny Stempfle (4) und Johanna Altenburger, der ihr Trainer nach dem Spiel den MVP-Titel verlieh, setzten das richtige Zeichen. Mit 7:2 wurden die Seiten zum letzten Mal gewechselt. Das gesamte FSV-Team war nun gierig auf Punkte und baute den Vorsprung zum 15:6 sogar noch aus.

FSV: Jenny Stempfle, Dina Grübl, Tina Stempfle, Madeleine Gerth, Anna-Lisa Wagner, Laura Geiß, Johanna Altenburger, Miriam Streinz, Alicia Gentner