Eine echten Härtetest absolvierten die U18-Mädels des FSV Marktoffingen. Insgesamt standen 7 Spiele in der Kreisliga (2) und auf der Bezirksmeisterschaft (5) auf dem Programm. Wenn es auch für den Angriff auf die Spitze nicht ganz reichte, so überzeugten sie mit 4 Siegen ihre Trainer bestens. In der Kreisliga ging es gegen die Tabellennachbarn Gundelfingen und Affing 2 um die beste Ausgangslage hinter Tabellenführer Donauwörth 3. Marktoffingens Vierte überzeugte gegen den Tabellenvierten Affing auf der ganzen Linie mit einem überlegenen 3:0 Sieg (25:16, 25:13, 25:13). Damit hatten sie die Voraussetzungen für ein Spitzenspiel gegen den Zweiten Gundelfingen geschaffen. Diese gewannen den ersten Satz im Endspurt noch recht sicher mit 25:20. Spätestens nach dem unglücklich mit 24:26 verlorenen Satz hatten die FSV-Mädels erkannt, dass sie gegen die routinierten Damen aus Gundelfingen durchaus eine Chance hatten. Angepeitscht von einer fulminanten 11-er Aufschlagserie von Elena Jung holten sie sich den 3. Satz mehr als deutlich mit 25:14. Jetzt fighteten beide Teams um jeden Ball, denn der Lohn war der 2. Platz. Punkt für Punkt ging es bis zum 23:23. Dann setzte sich erneut die größere Erfahrung der Gundelfingerinnen mit 25:23 durch. Nach kurzer Erholung traten sie am Sonntag zur Bezirksmeisterschaft in Haunstetten schon wieder an. Nach zwei überlegenen 2:0 Siegen gegen Kleinaitingen und Illertal folgte die Herausforderung der Spitze Schwabens. Zwar konnten die FSV-Mädels noch einmal ihr bestes Volleyball anbieten, für den späteren schwäbischen Meister Mauerstetten reichte es aber nicht (0:2). Die letzte Chance auf den Titel bot sich im Halbfinale gegen Sonthofen. Schnell wurde klar, dass gegen diese geballte Kraft der höherklassigen Mädels aus dem Allgäu kein Kraut gewachsen war (11:25). Zwar verloren die FSV-lerinnen auch den zweiten Satz. Hier hielten sie gut dagegen und holten immerhin 19 Punkte. Das kleine Finale um den dritten Platz gewannen sie gegen Haunstetten wieder sicher mit 25:19, 25:11. Auf dieser Meisterschaft trat auch der TSV Nördlingen an. Sie verloren gegen Sonthofen und Haunstetten jeweils mit 0:2 und hatten beim 1:1 gegen Pfuhl das Pech bei 22:25 und 25:23 genau einen Punkt weniger gemacht zu haben als ihr Gegner. Das Spiel um Platz 7 verloren sie gegen Illertal mit 0:2. Rund um das Turnier pflegten sie echt rieserische Freundschaft und standen auch noch für ein gemeinsames Foto bereit.
Hinten v.l.: Helena Hebold, Paula Mayr, Charlotte Lüftl, Emma Wolf, Thea Thudt, Chrissi Haim, Clara Rieger, Amalia Friedrich, Lisa Wiedemann, Jana Biller; Vorne: Jana Fix, Annalena Kneer, Minja Rudukic, Lina Bachmann, Dana Hager, Tina Stimpfle