Der Saisonstart der Damen 4 des FSV Marktoffingen in Affing ging daneben. Mit jeweils 0:3 verloren sie gegen die heimische Zweite und den TV Gundelfingen. Aber was will man von den U18 Mädchen des FSV auch erwarten, wenn man in der letzten Saison aufgestiegen ist, direkt nach einem Spieltag in den Lockdown geschickt wird und der Trainerstab für vereinzelte Spielerinnen auch noch an der Stellschraube für Position und Aufgaben dreht. Es fehlt an Spielpraxis und damit auch an der Abstimmung innerhalb der Mannschaft. Jedoch ist unterm Strich zu erkennen, dass da noch viel Potential schlummert, das geweckt werden möchte. Wären nicht eine Vielzahl an Aufschlägen verschlagen worden, hätten die Spiele gegen Affing und Gundelfingen kein so deutlichen Ergebnis mit je 0:3 gehabt. Die Marktoffinger Mädels gaben die Sätze nämlich nicht kampflos her und konnten oft gut dagegen halten. Da beide Gegner extrem stark von der Mittelposition aus agierten, auf der sie auch ihre erfahrensten Spielerinnen einsetzten, wurden die FSV Mädchen gezwungen, ihr Spiel fast komplett über die Außenangreifer zu spielen. Hier punkteten sie auch immer wieder ganz gut. Gleichzeit merkte man auch, dass die Einführung des 2-4- Spielsystem noch nicht in Fleisch und Blut übergangen ist. So gilt es in der nächsten Woche im Training weiter daran zu arbeiten, denn am Samstag (ab 14.30 Uhr) steht schon der erste Heimspieltag gegen Meitingen und Gundelfingen (schon das Rückspiel) an.
Für Marktoffingen spielten: Klaus Ina, Hager Leni, Bachmann Sophie, Schöps Lena, Müller Nicole, Boos Sarah, Grübl Dina
(Bericht von Birgit Grübl)