Für die Damen 4 aus Marktoffingen war es am Samstag der letzte Spieltag der Saison und sie wollten gegen die SG Aichach/Inchenhofen 2 und die Vierte der DJK Hochzoll zeigen, warum sie auf dem zweiten Tabellenplatz der Kreisliga stehen. Gleich im ersten Satz gegen die SG setzen sie mit zwei schönen Aufschlagserien von Clara Rieger und Lina Bachmann den Fingerzeig, wo es heute hingehen sollte und sicherten sich den ersten Satz mit 25:14. Dass dann der zweite Satz ein Nervenkrimi werden sollte, war so nicht abzusehen. Beide Mannschaften lieferten sich Punkt für Punkt einen Schlagabtausch bis die Marktoffinger Damen beim 34:32 die Nase vorne hatten. Doch die Fehlerquote bei den FSV-Mädels in der Annahme erhöhte sich immer mehr und so musste man mit dieser Leistung den nächsten Satz mit 21:25 dem Gegner überlassen. Nach einer deutlichen Ansprache zwischen den Sätzen 3 und 4 kamen die Mädels wieder besser auf Spur und sicherten sich mit 25:17 den ersten Sieg an diesem Tag.
Das zweite Spiel gegen Augsburg Hochzoll 4 begann mit einer fulminanten Aufschlagserie von Dina Grübl, die erst beim 11:0 von den Augsburgerinnen gestoppt werden konnte. Wenn auch Trainerin Birgit Grübl weiter mit der eigenen ungenauen Ballannahme haderte, so machten die flinken Zuspielerinnen Dina Grübl und Lisa Wiedemann dieses Manko wett. Die beiden kämpften um jeden Ball, egal wo er auch hinflog. Dadurch war das eigene Angriffsspiel meist auf einfache hohe Bälle reduziert. Es reichte dennoch, um alle drei Sätze mit 25:17, 25:19 und 25:16 zu gewinnen und den 13. Sieg im 16. Spiel einzufahren.
Wenn Gundelfingen als Tabellendritter nicht ein Überraschungssieg gegen Donauwörth 3 (ungeschlagener Tabellenführer) gelingt, dann können die FSV-Mädels sich Vizemeister der Kreisliga nennen. Auf jeden Fall haben sie die Relegation um den Aufstieg in die Bezirksklasse (23.4.) schon erreicht.
FSV 4: Dana Hager, Dina Grübl, Leonie Stempfle, Elisa Seefried, Lena Schöps, Clara Rieger, Christina Heim, Emma Wolf, Leni Hager, Lina Bachmann, Jana Fix, Lisa Wiedemann, Tina Stimpfle, Sophie Bachmann und Trainerin Birgit Grübl