Hinten v.l. Ramona Wolf, Emilia Michl, Lina Schmidt, Rebekka Knaus, Jule Fuchs
Vorne: Emily Pücher, Marie Deibler, Isabell Hederer
Bei den Volleyballerinnen des FSV Marktoffingen wiederholte sich am Wochenende das gleiche Bild. Die Erwachsenen mussten Corona bedingt pausieren, die Jugend hatte volles Programm.
Los ging es am Samstag in der Kreisklasse. Weil Gosheim sein Team ganz zurückgezogen hatte, blieb nur noch das Riesderby zwischen Marktoffingen 5 und dem TSV Nördlingen übrig. Trotz des klaren 3:0 Sieges des FSV Nachwuchses war es ein unterhaltsames, größtenteils auch spannendes Spiel. Weil Nördlingen unter ihrem neuen Trainer Jürgen Landgraf einiges dazugelernt hatte, war nur der erste Satz eine klare Angelegenheit für den beinahe fehlerfrei aufspielenden FSV (25:16). Danach fiel die Entscheidung immer erst in der Endphase durch sehr gute Aufschläge von Elena Jung (26:24) und Celine Müller (25:19).
Ein Stück höher lagen die Anforderungen am Tag darauf im Rieser Sportpark, wo die U18 Schwäbische ausgespielt wurde. Sonthofen und Hochzoll begegneten die FSV-Mädels über weite Strecken des Spieles auf Augenhöhe. Am Ende sorgte die größere Aufschlagqualität für die 2:0 Siege dieser Gegner. Ein weitaus höheres Niveau spielte der neue schwäbische Meister Mauerstetten. Gerade deswegen machte der letzte Satz des Turniers, in dem sie den Meister mächtig herausforderten (18:25) am meisten Spaß.
Ebenfalls zur Bezirksmeisterschaft fuhren die U14 Mädchen. Mit dabei aus der Region auch Nördlingen und Donauwörth. Mauerstetten, der Primus in Sachen Jugendarbeit in Schwaben, weihte dabei seine neue Dreifachhalle mit den ersten beiden Plätzen erfolgreich ein. Marianne Wizinger, Nachwuchstrainerin in Marktoffingen, war mit dem 4. Platz hinter Sonthofen sehr zufrieden. Nördlingen belegte Platz 6 und Donauwörth Platz 7.
Die Rolle der dritten Kraft in Schwaben bestätigten die U15 Mädchen in Lauingen. Unter der Betreuung von Spielerinnenvater Flo Stempfle gewannen Leonie Stempfle, Elisa Vescera, Sophie Preventis, Ida Kreisbeck und Rebekka Holzner gegen Lauingen und Jettingen auch nach Punkten souverän jeweils mit 2:0 und fahren als Gruppensieger am Sonntag zur Schwäbischen.
