Damit die Mädels im Januar und Februar sich auf Ihre Jugendspiele konzentrieren können ist der Spielplan in der Kreisliga bis Weihnachten bei den Marktoffinger Mädels eng gesteckt. Und diesmal ging es zum Aufsteiger nach Haunstetten. Beide Mannschaften bestehen ausschließlich aus Jugendspielerinnen mit U20 und jünger. Gut eingestellt, dass Haunstetten vorwiegend über die beiden Außenangreiferinnen ihr Spiel aufbaut und wie immer von Anfang an hochkonzentriert, ließen sie im ersten Satz keinen Schlagabtausch zu und brachten ihn mit 20:14 auf ihr Habenkonto. Aber Haunstetten ist nicht umsonst aufgestiegen und erhöhte den Druck über außen und im Aufschlag und die Marktoffinger Mädels hatten nicht wirklich eine passende Antwort und verloren so den zweiten Satz mit 16:20 . Nun war klar, beide Mannschaften wollten die Punkte mit nach Hause nehmen und zeigten jetzt den mitgereisten Eltern und Zuschauern ein sehr kräfteraubendes hochklassiges Volleyball. Jeder Punkt war hart umkämpft. Im Block gab es für die Marktoffinger Dana Hager und Christina Heim keine Pause, da sie ständig den Weg nach außen nehmen mussten, um die Angriffe der Haunstätterinnen abzuwehren. So ging der dritte Satz mit 27:25 an Marktoffingen und der vierte Satz mit 25:16 an Haunstetten. Ein Tiebreak musste es richten. Nochmals alle Kräfte mobilisiert konnten die Marktoffinger Mädels mit 15:13 den Tiebreak für sich entscheiden und als Sieger mit 3:2 und 102:99 Punkten vom Feld gehen. 
Nach einer kurzen Pause wartete die Langweider darauf, in das Geschehen einzugreifen. Ihre Spielweise unterscheidet sich komplett vom Spiel davor, da ihre besten Spielerinnen über die Mitte angreifen. Trainerin Birgit Grübl versuchte noch die Mädels taktisch auf den neuen Gegner einzustellen, doch schon sehr schnell stellte sich heraus, dass das kräftezehrende Spiel gegen Haunstetten die Akkus leergezogen hatte. Im Block bekamen sie die Angreiferinnen nicht in den Griff, die Bälle aus der Annahme  waren wild verteilt im Spielfeld und ließen nur mit viel Einsatz von Stellerin Lisa Wiedemann einen Spielaufbau zu. Auch im Angriff reichte der Druck nicht mehr aus, um den Punkt zu machen. So war Langweid deutlich besser und hat verdient die 3 Punkte mit 25:16, 25:14 und 25:20 nach Hause genommen. Jetzt hat die Mannschaft zwei Trainingseinheiten Zeit, bis sie wieder auf Langweid trifft, um sich für diese Niederlage zu revanchieren. 

Es spielten für Marktoffingen in Haunstetten:

Lina und Sophie Bachmann, Dana und Leni Hager, Christina Heim, Elena Jung, Lena Schoeps, Lisa Wiedemann, Emma Wolf, Ramona Wolf