Damen 3 und 5 starten erfolgreich

Auch die Damen 3 und 5 des FSV Marktoffingen starteten erfolgreich in die Punkterunde. Die FSV-Dritte nutzte ihr Heimrecht gegen den TSV Gersthofen (3:2) und die DJK Hochzoll Augsburg (3:0) zu 6 Punkten. Die U16 und U18 Mädchen des FSV, die als Damen 5 auch bei den Erwachsenen antreten, verloren das Riesderby in Mönchsdeggingen mit 2:3, errangen mit 3:0 gegen Hollenbach aber ihre ersten Punkte in der Kreisklasse.

Seit Februar 2020 waren die Damen 3 des FSV ohne Punktspiel gewesen. Umso motivierter traten sie am Heimspieltag an. Mit vollem Kader von 12 Damen machten sie das Spiel gegen Gersthofen unnötig spannend. Nach ausgeglichen 2 Sätzen (25:20, 19:25) kam ihr Spiel im dritten Satz so richtig zum Laufen. Nadine Willig mit starken Aufschlägen und klasse Angriffen über die Mitte und Anna-Lisa Wagner waren die treibenden Kräfte in dem Satz, der mit 25:9 gewonnen wurde. Warum dann der 4. Satz mit 21:25 verloren wurde, war ihnen im Nachhinein selber nicht klar. Immerhin steigerten sie sich im Tie-break wieder und holten mit 15:12 den ersten Sieg seit Langem. Leichter fiel ihnen dann der Sieg gegen das Augsburger Team Hochzoll 3. Starke Aufschlagserien von Kathi Stelzle brachten ihnen in allen drei Sätzen deutliche Anfangsführungen ein. Mit 25:21, 25:17 und 26:24 gelang ein 3:0 Sieg, der nur im dritten Satz gefährdet war.

Damit die U16 und U18 Spielerinnen des FSV mehr gefordert werden als sonst in den Jugendrunden, treten sie als Damen 5 an. In Mönchsdeggingen legten sie mit 25:14 einen Blitzstart hin. Beim 32:30 bewiesen sie für ihr Alter auch noch erstaunliche Nervenstärke. Als Mönchsdeggingen mit Kampf in der Abwehr und Routine im Angriff manche Überraschung auspackte, kippte das Spiel doch noch und die deutlich älteren Südrieserinnen rückten mit 25:21, 25:23 und 15:9 die Verhältnisse wieder zurecht. Gegen Hollenbach überzeugten die technisch und taktisch gut ausgebildeten FSV-Mädchen mit drei sicheren Satzerfolgen von 25:16, 25:15 und 25:17. Hannah Desir mit langen Aufschlagserien und Tina Stimpfle, die sich immer wieder sehenswert über die Mitte durchsetzte, fielen im jungen Team besonders auf.