Die Damen 3 des FSV Marktoffingen sicherten bei ihrem zweiten Heimspieltag in der Bezirksklasse die Tabellenführung. Da der TSV Aichach sich Corona bedingt von der Punkterunde abgemeldet hat, blieb nur noch das Spiel gegen den SC Tapfheim übrig. Mit 3:0 blieb der Minimalkader von 7 ungeschlagen und holte sich den 5. Sieg.
Der erste Satz (25:13) war geprägt von je einer Aufschlagserie von Magdalena Michl und Anna-Lisa Wagner. Im nächsten Satz blieben die FSV-lerinnen dominant. Obwohl mangels Alternativen auch immer eine der beiden Zuspielerinnen Magdalena Michl und Marie Geiß im Angriff aushelfen mussten, war gerade dieses Spielelement ausschlaggebend für den zweiten sicheren Satzgewinn (25:16). Auffällig die beiden Mitten Anna-Lisa Wagner und Julia Seitz und das gelungene Debüt von Nachwuchsspielerin Lilly Seitz aus der FSV-Vierten. Auch die einzige Gästeführung zu Beginn des dritten Satzes (6:10) brachte die umsichtige Abwehr um Libero Susi Wagner und die kampfstarke Katharina Altenburger nicht aus der Spur. Wie im ersten Satz ermöglichten jeweils 5 Punkte beim Aufschlag von Magdalena Michl und Anna-Lisa Wagner den dritten sicheren Satzgewinn (25:20) und die erfolgreiche Verteidigung der Tabellenführung in der Bezirksklasse Nord.
Damen 4 in Langweid
Die Freude über den ersten kompletten Spieltag seit Monaten wurde für die Damen 4 des FSV Marktoffingen auch nicht dadurch wesentlich getrübt, dass man gegen Langweid 2 (0:3) und Inchenhofen (1:3) zweimal verlor.
Mit einer hohen Fehlerquote im Aufschlag und in der Annahme kamen die Spielerinnen des FSV gegen Langweid einfach nicht ins Spiel. Man hatte das Gefühl, die Spielerinnen sind nach der langen Pause nervös und keiner will die Verantwortung im Spiel übernehmen. Der Spielaufbau war holprig und selten kamen sie durchschlagskräftig am Netz zum Punkt. Alle Versuche durch Spielerwechsel und Umstellung des Spielsystems ins Spiel zu kommen schlugen fehl und so verlor man mit 0:3 (19:25, 21:25, 24:26).
Nach einer klaren Ansprache in der Pause und mit Blick auf dem Gegner Inchenhofen, gegen den man im Hinspiel sehr deutlich verloren hatte, zündeten die Mädels ein Volleyball-Feuerwerk und es kam das Gefühl auf, es stehe eine komplett andere Mannschaft auf dem Feld. Risiko im Aufschlag, in der Annahme die Verantwortung übernehmend und im Angriff mutig dem Gegner die Stirn geboten, forderten Sie Inchenhofen alles ab. Jetzt spielte jung und dynamisch aus Marktoffingen, gegen überlegt und erfahren aus Inchenhofen. Jede Spielerin gab ihr Bestes und man konnte nach der 1:3 (20:25, 19:25, 25:22, 23:25) Niederlage gegen den bisher ungeschlagenen Gegner zufrieden sein.
