Ein schöner Erfolg gelang den Damen 3 des FSV Marktoffingen, denen es vorbehalten war, die Heimspielsaison beim FSV zu beenden. Sie entschieden nach starker Leistung das Landkreisderby gegen den VSC Donauwörth mit 3:0 für sich und verlangten auch dem Vizemeister Bad Grönenbach trotz einer 0:3 Niederlage einiges ab.
Da Coach Sebastian Stadali selber spielte und mit dem TSV Nördlingen die Meisterschaft perfekt machte, musste Susi Wetzel als Spielertrainerin ran. Sie machte ihre Sache ausgezeichnet, traf passende Personalentscheidungen und wechselte sich im 2. Satz, als beim 13:20 das Spiel zu kippen drohte, selbst ein und sorgte mit einer Aufschlagserie für die positive Wende. Ansonsten konnte sie von draußen coachen, weil ihr Team eine wirklich starke Leistung ablieferte und das körperlich deutlich überlegene Team aus Donauwörth meist beherrschte. Auffällig die FSV-Libera Alicia Gentner, die in ihrem ersten Jahr auf dieser Position eine Menge dazu gelernt hat. Mit 25:17, 25:22, 25:19 gelang ihnen auch im Rückspiel ein Sieg gegen Donauwörth, was ihnen einen guten 5. Platz in der Tabelle einbrachte. Bad Grönenbach, das mit zwei Siegen noch Vizemeister werden konnte, war dann ein anderes Kaliber. Trotzdem hielten die FSV-Damen gut dagegen. Die Angriffswucht der Allgäuerinnen reichte aber in allen drei Sätzen zum Sieg aus (25:21, 25:22, 25:22).
FSV: Marlene Klaus, Alicia Gentner, Leo Gabler, Susi Wetzel, Nadine Willig, Anna-Lisa Wagner, Kathi Stelzle, Miriam Streinz, Johanna Altenburger, Laura Geiß