Bayernliga und Landesliga – Vorschau: Alles oder Nichts für beide FSV-Teams

So soll es laufen am Wochenende, mit viel Spaß und Jubel auf FSV-Seite

„Alles“ oder „Nichts“ – diese zwei kleinen Wörter können am kommenden Wochenende eine ziemlich große Bedeutung für die ersten beiden Volleyball-Damenmannschaften aus Marktoffingen bekommen. Denn wenn es mit großen Schritten Richtung Saisonende geht, dann geht es am Sonntag für die Damen 2 in der Landesliga und am Samstag für die Damen 1 in der Bayernliga um wirklich Alles oder eben im schlechtesten Fall Nichts.

Das letzte Volleyball-Genusswochenende startet für alle FSV-Fans am Samstag, ab 15:30 Uhr, wenn die Damen 1 die Allgäuer Spitzenmannschaft aus Mauerstetten empfängt. Gegen dieses Team musste die Mannschaft ihre erste Niederlage, trotz deutlichen Führungen einstecken. Wie bereits bekannt, folgte daraufhin eine lange Serie von Auswärtsmisserfolgen. Mittlerweile haben die Damen 1 jedoch erkannt, dass aktuell jedes noch so kleine Erfolgserlebnis in der Bayernliga hart erarbeitet werden muss und sogar einzelne Satzgewinne nicht selbstverständlich sind. Die Fehler und Niederlagen sind trotz allen Kampfgeistes nicht immer als Ergebnis persönlicher Unzulänglichkeiten, sondern vielmehr als Stärke des Gegners anzurechnen. Mit diesem Verständnis lässt sich nach dem oben genannten Motto am Samstag eigentlich gut auflaufen, vor allem da an Heimspieltagen das Team um Trainer Sebastian Stadali schon immer eine klasse Leistung abrufen konnte.

Einen Tag später, am Sonntag ab 13:00 Uhr empfangen die Damen 2 in heimischer Halle den punktgleichen DJK Augsburg Hochzoll und den einen Punkt darunterliegenden TV Bad Tölz. Hier trifft der Spruch „Alles oder Nichts“ sogar auf alle 3 Teams zu – die drei Mannschaften werden am Sonntag unter sich ausmachen, wer sich bei einem Sieg einen Platz in der Landesliga sichern wird, wer in die Relegation zur Bezirksliga antreten darf und wer als Verlierer direkt absteigen muss. Kapitänin Laura Geiß motiviert ihr Team zuversichtlich für diesen besonderen Spieltag: Wenn wir alles aus uns herausholen, können wir diese besonderen Spiele besonders positiv für uns gestalten.

(Bericht: Antonia Leberle)