Bayernliga – FSV 2 holt sich den ersten Punkt in der Bayernliga

Freude über den ersten Punkt in der Bayernliga

In einem hart umkämpften Spiel gegen den letztjährigen Drittplatzierten TSV Bad Griesbach musste sich die Damen 2 des FSV Marktoffingen zwar mit einer 3:2 Niederlage zufrieden geben, dennoch lieferte sie eine tolle Leistung ab und konnte sich den ersten Punkt auf ihrem Konto gutschreiben.

Von Anfang an spielten die Gäste stark auf und setzten die FSV-Zweite gehörig unter Druck, die dann auch schnell in Rückstand gerieten und diesen im ersten Satz nicht mehr aufholen konnten, sodass dieser deutlich an den TSV Bad Griesbach ging (14:25). Doch die Spielerinnen des FSV kamen immer besser ins Spiel und stellten sich auf das schnelle Angriffsspiel ein. Eine starke Abwehr und Annahme sowie tolle Block-Aktionen brachten den FSV zurück ins Spiel und sie konnten den zweiten Satz nicht zuletzt durch eine Aufschlagsserie von Laura Geiß fast ebenso deutlich mit 25:17 für sich entscheiden. Dank einer intensiven Abwehrleistung, insbesondere von Antonia Leberle, konnte Zuspielerin Marlene Klaus jetzt alle ihre Angreiferinnen variabel einsetzen. Aber auch die Bad Grießbacherinnen legten wieder zu und zeigten ihr Können. Eine kurze unkonzentrierte Phase der Damen 2 nutzen die Gäste für einen Vorsprung, den die Mädels nicht mehr einholen konnten. So ging der dritte Satz wiederum an den TSV Bad Griesbach (18:25). Jetzt legten die FSV Spielerinnen noch einmal zu und zeigten, dass sie durchaus in der Bayernliga Fuß gefasst haben. Stabile Abwehr, schnelle Angriffe, effektiver Block und zwei Aufschlagserien von Leonie Gabler und Laura Geiß führten zum 2:2 Ausgleich und somit zum ersten Punkt in der Bayernliga (25:18). Der Tie-Break war bis zum 8:8 ausgeglichen, am Ende konnte ihn jedoch der TSV Bad Griesbach mit 9:15 für sich entscheiden.

Es war ein spannendes Spiel auf hohem Niveau, das die FSV-lerinnen auf jeden Fall als Erfolg verbuchen können, da sie mit ihrer tollen Team-Leistung bewiesen haben, dass sie in der neuen Liga gut mithalten können.

Wieder eine starke Leistung: Laura Geiß (Nr. 7), hier im Block zusammen mit Verena Deffner