Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss…oder im Falle der Volleyballerinnen vom FSV Marktoffingen: Das Derby in der Bayernliga zwischen den Damen 1 und den Damen 2. Für die Spielerinnen beider Mannschaften gewiss keine leichte Situation. Auf der einen Seite stehen einem die besten Freundinnen am Netz gegenüber, auf der anderen Seite ist es ein Gegner, gegen den man natürlich alles geben möchte. Die Damen 1 mit einer zuletzt nicht erwarteten, deswegen vielmehr grandiosen Siegesserie auf Platz 3. Die Damen 2 mit einer nicht enden wollenden Pechsträhne und dennoch geilen Spielen, trotz Niederlagen auf Platz 8. Eine Gewissheit am Ende bleibt: nach einer langen, kräftezehrenden Corona-Saison bleiben 3 Punkte auf jeden Fall in Marktoffingen. Beide Teams werden sicherlich alles in die Waagschale werfen, damit den Fans und Zuschauern nochmal ein echter Volleyball-Leckerbissen präsentiert werden kann.
Spielbeginn für diese einmalige Chance, beide Teams gleichzeitig zu sehen, ist Freitagabend um 19:00 Uhr.
Weiter geht es keine 24 Stunden später beim FSV, wenn die Damen 5 zum letzten Heimspieltag ihrer Saison gegen den VSC Donauwörth einladen. Bereits um 11:00 Uhr beginnt die Partie wenn es im Riesderby heißt: Erster (VSC) gegen Dritter (FSV). Nur fünf Zähler trennen beide Teams, wobei die FSV-Fünfte ihre letzten Spieltage souverän 3:0 gewann. Die letzte Niederlage dieser Saison, war eben gegen die Donauwörther, welche die fünfte Marktoffinger Mannschaft erst im fünften Satz verloren haben.
Den Abschluss an diesem 3-Spieltags-Wochenende machen am Sonntag dann wieder die Damen 2, die ebenfalls ihren letzten Spieltag in dieser Saison mit einem Heimspiel abschließen. Gegner wird um 14:00 Uhr der Allgäuer SV Mauerstetten sein, gegen den die FSV Damen vor 2 Wochen (wie fast immer diese Saison) knapp verloren haben. Auch wenn sie diese Saison wahrlich noch nicht vom Erfolg verwöhnt wurden, zeigt der Aufwärtstrend der letzten Wochen durchaus, dass sie in der Liga eigentlich mithalten könnten. Vielleicht sollte die Saison doch noch länger gehen…
Bericht: Antonia Leberle