Den Start in die neue Saison der Volleyballabteilung des FSV Marktoffingen übernahmen dieses Jahr die Damen 4 in der Kreisliga. Sie stellten mit zwei 3:0 Auswärtssiegen gegen die SG Inchenhofen/Aichach II und Langweid II den Zeiger für alle anderen FSV-Teams gleich in die erfolgreiche Richtung. Die beiden klaren Siege waren in dieser Form von dem neu zusammengestellten Team nicht erwartet worden. Der Großteil spielte letzte Saison noch eine Liga tiefer. Da die Personalplanungen mit den Erfahrungen der beiden Coronajahre größere Kader verlangten, war die Fünfte abgemeldet worden und alle Mädchen stiegen auch ohne Meister zu werden auf. Was sie am Samstag in der niederen und engen Halle in Inchenhofen vor allem in der Ballannahme und Abwehr boten, war sehr erfreulich und die Grundlage für die Siege. Die von der fehlerfreien Libera Jana Fix organisierte Abwehr brachte die Bälle meist perfekt zu den ideenreich spielenden Zuspielerinnen Dina Grübl und Lisa Wiedemann. So angespielt konnten auch die Angreiferinnen glänzen. Mit der Sicherheit des guten Spieles im Rücken gelangen in beiden Spielen entscheidende Aufschlagserien, wobei hier neben den beiden Zuspielerinnen auch Tina Stimpfle und Elena Jung größere Serien gelangen. Inchenhofen/Aichach, der letztjährige Meister, der auf den Aufstieg verzichtete, war nur im ersten Satz bis zum 18:21 in Führung. Nach einem starken Finish (25:22) hatten die FSV-Mädels alles im Griff und gewannen souverän mit 25:15 und 25:19. Langweid II hatte rein optisch enorme Größenvorteile. Die beiden FSV Coaches Brigit Grübl und Josef Wizinger vertrauten nun dem 2. Teil des 12-köpfigen Kaders, der seine Sache sehr gut machte (25:17 und 25:19). Erst als Langweid im 3. Satz zum 18:18 Gleichstand kam, war neues Personal gefragt. Die eingewechselten Dina Grübl, Emma Wolf und Tina Stimpfle sorgten jedoch sofort für die nötigen Punkte zum 25:19 Erfolg. Fazit: unerwartet guter Start. So kann es weiter gehen.