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Vielleicht gelingt es immer wieder, die langen Damen des TV Dingolfing „aussteigen zu lassen“, so wie es hier Maresa Stimpfle gegen Lohhof gelang.

 

Die bisherige Regionalligasaison hat schon so manches Volleyballschmankerl nach Marktoffingen gebracht. Doch das Non plus ultra kommt am Samstag in Form des TV Dingolfing ins Nordries. 11 Siege nur 2 verlorene Sätze und über 250 mehr gewonnene Ballpunkte, wenn das keine rekordverdächtige Bilanz ist. Dingolfing strebt mit aller Macht in höhere Regionen, dorthin wo sie in den 90-iger Jahren eine feste Größe waren. Viele Jahre waren sie nämlich in der 1. und 2. Bundesliga vertreten. Auch das Aufgebot kann sich sehen lassen. Vor allem aus dem nahen Vilsbiburg hat Trainerfuchs Milos Zika Spielerinnen mit Bundesligaerfahrung mitgebracht. Die Bekannteste ist die 1,86 große Zuspielerin Ina Prechtl, die neben Vilsbiburg auch noch in den Diensten des TSV Sonthofen ganz oben antrat. Doch auch ihre Mitspielerinnen, alle mit Gardemaß über 1,80 ausgestattet, werden ihre Extraklasse im Ries demonstrieren wollen. Was können bei so viel individueller Klasse die FSV-Damen in die Waagschale werfen? Natürlich das, was sie bis in die Regionalliga katapultiert hat: Kampfgeist, Willenskraft und eine geschlossene Teamleistung. Dass die FSV-Damen von einem Gegner aus der Spitzengruppe unterschätzt werden, ist seit dem Auswärtssieg in Lohhof vorbei. Doch Bange machen gilt nicht. Vielmehr sollte die Freude darüber, ein solches Volleyballschmankerl offiziell zu einem Punktspiel in Marktoffingen begrüßen zu dürfen, im Vordergrund stehen. Von einem Satzgewinn kann man zumindest einmal träumen. Manchmal werden Träume auch wahr. Spielbeginn: 15.30 Uhr