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„Gemeinsam sind wir stark“ lautet das Motto für das erste Derby bei einem Punktspiel gegen den TSV Ansbach
Wenn am Samstag um 15.30 Uhr der TSV Ansbach in Marktoffingen antritt, dann erlebt der Volleyballfan eine Premiere, denn dieses Nachbarschaftsduell gab es bei einem Punktspiel noch nie. Bisher verband zwar ein regelmäßiger Testspielbetrieb die beiden befreundeten Vereine, doch erst zu dieser Saison stieg der TSV Ansbach in die Regionalliga auf. FSV-Trainer Josef Wizinger wundert der Höhenflug des fränkischen Nachbarn in keiner Weise, weil dieser wie der FSV seit Jahrzehnten hervorragende Jugendarbeit ablieferte. Ansbach hat sich bisher gut gehalten, viele gute Ergebnisse erzielt und sieben Punkte eingefahren, drei weniger als der FSV, der vor allem auswärts fleißig Punkte sammelte. Zum ersten von zwei aufeinander folgenden Heimspielen, zum zweiten kommt in einer Woche Obergünzburg ins Ries, muss der FSV auf Trainer Wizinger verzichten. Ein in Rottenberg äußerst penibel pfeifender Schiedsrichter hat es geschafft, den Trainer, der in 35 Jahren Volleyball nie gefehlt hat, mit zwei Karten auf die Zuschauerränge zu verbannen. Dem Trainer ist aber nicht bange, denn mit Maresa Lutz, selber B-Trainerin, steht eine erfahrene Vertreterin bereit. „Sie kennt als Mitspielerin die Mannschaft bestens und manchmal sind neue Impulse geradezu leistungsfördernd“, spielt der verhinderte Coach die Situation auf Normalität herunter.