Regionalliga – Damen 1 unterliegen dem Favoriten Esting nur knapp

no images were found

Eva-Maria Schröter, die im 4. Satz mit viel Power im Aufschlag und im Angriff den Grundstein zum 2:2 Ausgleich legte.

 

Erster Heimspieltag und gleich das volle Programm: Die Regionalligadamen des FSV Marktoffingen boten dem Absteiger aus der dritten Liga, dem SV Esting, einen tollen Kampf über 5 Sätze, verloren zwar mit 2:3 das Spiel, freuten sich am Ende aber über den ehrlich erkämpften Punkt.

Die FSV-Damen knüpften dort an, wo sie vor zwei Wochen in Schwabing aufgehört hatten. Aufschlag um Aufschlag zischte über das Feld und sorgte bei den sichtlich von diesem Start überraschten Damen des SV Esting für mehr Verwirrung und Fehler als denen lieb war. Dabei stach dieses Mal keine FSV-lerin mit einer besonderen Serie heraus, vielmehr ging von jeder eine Menge Gefahr aus. Esting war um Schadensbegrenzung bemüht, brachte aber seine lange Garde am Netz nicht effektiv ins Spiel. Dafür zauberten die FSV-Angreiferinnen, allen voran die Mitten Kristin Löfflad und Steffi Stimpfle, zusammen mit ihrer Zuspielerin Theresa Wizinger eine Angriffsvariante nach der anderen auf das Feld. 25:16 – in Marktoffingen witterte man eine Chance gegen den Favoriten. Dieser reagierte besonnen und abgeklärt, stellte sich mit seiner starken Libera erfolgreich den FSV-Aufschlägen entgegen und konnte so endlich seine Stärken am Netz ausnutzen. Genauso sicher wie der FSV den ersten Satz gewonnen hatte, ging der zweite mit 25:20 an Esting. Damit waren die Möglichkeiten ausgelotet und ein offener Schlagabtausch konnte beginnen. Beide Teams boten nun besten Volleyballsport und erhielten immer wieder Szenenapplaus vom begeisterten Publikum. Die FSV-lerinnen gingen nach schwachem Beginn (2:6) ab dem 9. Punkt in Führung und hielten diese bis zum 19:16. Eine Auszeit der Gäste wendete das Blatt. Schäfer, Beschoner und Engelmann brachten hintereinander je 4 Aufschläge durch und sicherten ihrem Team den 3. Satz. Die starke Eva-Maria Schröter mit ihren Aufschlägen bis zum 6:0 und von 14:14 bis 19:14 sorgte schnell wieder für Stimmung und Zuversicht beim FSV und seinen Fans. Zusammen mit ihrer Partnerin auf der Diagonalen, Rebekka Stimpfle, machte sie mächtig Druck. Inzwischen stand auch „Marktoffingens Längste“ Christina Altenburger erstmals in der Regionalliga auf dem Feld und nütze ihre Körpervorteile auch reichlich aus. Eine überragende Libera Simone Klaus und das richtige Händchen der Angreiferinnen in der Endphase des Satzes bescherten dem FSV mit 26:24 den erneuten Ausgleich. Im Tie-break erwischte Esting den Start, den man sich in einem Entscheidungssatz wünscht. Es klappte eigentlich alles, was zu einer 9:2 Führung führte. Der FSV fand erst spät wieder einen Zugriff. Beim 11:8 witterten die FSV-Damen wieder ihre Chance. Ein langer Ballwechsel ging an die Gäste (12:8) und diese holten sich abgeklärt und gekonnt einen hart erkämpften Auswärtssieg. Die FSV-Damen freuten sich nach der ersten Enttäuschung über den 4. Saisonpunkt.

FSV: Theresa Wizinger, Simone Klaus, Steffi und Rebekka Stimpfle, Eva-Maria Schröter, Kristin Löfflad, Melli Dauser, Manuela Liebhäuser, Maria und Christina Altenburger

 

no images were found

Die starke Libera Simone Klaus, die viele Schmetterschläge der Estinger Angreiferinnen mit Gardemaß entschärfte.

Weitere Bilder zum Spiel gibts hier