Regionalliga – Damen 1 mit souveränem Sieg gegen das Schlusslicht

2016-01-16 D1 - Veitsbronn 002Geschafft-endlich wieder ein Sieg nach zwei Niederlagen. Steffi Oettle (7) klatscht sich bei ihren Mitspielerinnen vor dem Spiel ab.

Mit einem sogenannten Pflichtsieg gegen das Schlusslicht ASV Veitsbronn festigten die Damen 1 des FSV Marktoffingen ihren Platz im Mittelfeld der Regionalliga. Nach zwei Auswärtsniederlagen gelang ein souveräner 3:0 Sieg gegen einen Tabellenletzten, dem man trotz seiner frustrierenden Lage ein Kompliment machen muss. Das Team von Alwin Bamberger hat nach dem Abstieg aus der dritten Liga noch kein Spiel gewonnen und stand trotzdem mit einer bis zum letzten Punkt kämpferischen Einstellung in der Halle. Die FSV-Damen begannen verhalten und etwas verunsichert. Nach einigen gelungenen Spielzügen vornehmlich über die Mitten Steffi Stimpfle und Steffi Oettle setzten sie sich immer mehr ab. Manu Liebhäuser und Maria Altenburger gelangen kleinere Aufschlagserien und so war der gegnerische Trainer beim 5:11 und 8:18 gezwungen, Auszeiten zu nehmen. Den souveränen Satzgewinn des FSV mit 25:13 konnte er dadurch aber nicht aufhalten. Zu Beginn des 2. Satzes erlaubten sich die FSV-Damen einige sträfliche Fehler, die bei Veitsbronn den Glauben an einen weiteren Satzgewinn nährten (den ersten Satzgewinn der Saison hatten sie vor einer Woche auch mit einem Filmchen in facebook gebührend gefeiert). Bis zum 13:12 hielten sie die Führung. Dann servierte Nachwuchsspielerin Maria Altenburger zum zweiten Mal 4 erstklassige Aufschläge und das Spiel nahm wieder den erwarteten Verlauf. Überhaupt kann man Maria Altenburger in ihrem ersten Spiel über die volle Distanz ein uneingeschränktes Lob aussprechen. Bemerkenswert noch ein Kracher über die Mitte der zweiten Nachwuchsspielerin Kristin Löfflad, den sie nahe der Dreimeterlinie versenkte. Der Satz endete mit 3 weiteren Aufschlägen von Maria Altenburger standesgemäß mit 25:21. Das Spiel war im 3. Satz bis zum 13:11 recht unterhaltsam, weil Veitsbronn immer noch unbekümmert aufspielte. Dann fiel schnell die Vorentscheidung, weil Steffi Oettle endlich wieder 5 ihrer gefürchteten Aufschläge auspackte (18:11). Einige schöne Schmetterschläge der dieses Mal auf Position 4 aufgebotenen Rebekka Stimpfle beendeten die Partie mit 25:19. 3 Punkte auf dem Konto, einen Platz nach oben geklettert und am Samstag geht es zum überlegenen Tabellenführer Friedberg. Eine Chance unbekümmert ala Veitsbronn dort aufzuspielen, bevor es in das letzte Drittel der Saison mit 4 Heimspielen geht.

FSV: Theresa Wizinger, Maresa Lutz, Steffi und Rebekka Stimpfle, Eva-Maria Schröter, Maria Altenburger, Kristin Löfflad, Steffi Oettle, Melli Dauser, Simone Stark, Manu Liebhäuser