Mit Bayernligaabsteiger Friedberg bekam das Landesligateam des FSV Marktoffingen gleich zum Saisonstart einen ganz fetten Brocken vorgesetzt. Die Befürchtungen traten dann auch ein. Die Gastgeberinnen spielten auf höchstem Landesliganiveau und unterstrichen mit 3:0 (25:21, 25:15,25:15) auch gleich ihre Ambitionen auf den Wiederaufstieg.
„Mein Team hat sein Bestes gegeben“ fasste Trainerin Theresa Mezger das Spiel zusammen, „das war aber gegen die erfahrenen Friedbergerinnen zu wenig“. Zunächst hielt ihre Mannschaft, die in der Abwehr toll kämpfte und vorne auch den ein oder anderen klasse Punkt setzen konnte, gut mit. Bis zum 19:18 lag man sogar oft in Führung. Dann schlug Friedberg mit seinen gefährlichen Aufschlägen zu und riss den Satz mit 25:21 an sich. Auch zu Beginn des 2. Satzes kam nach einer 6:0 Aufschlagserie von Sandra Beyerle die Hoffnung auf einen Erfolg auf, doch dann lief die Angriffsmaschine Friedbergs auf Hochtouren. Bei den permanent unter Druck stehenden FSV-lerinnen schlichen sich nun auch häufiger Annahmefehler (die Aufschläge waren aber auch richtig gut) ein und so mancher mit vollem Risiko durchgeführter Angriff landete im Aus. Letztendlich war Friedberg an diesem Tag einfach zu stark. „Es kommen nicht nur solche Gegner auf uns zu“, war die ermutigende Aussicht auf kommende Aufgaben.
FSV: Julia und Andrea Liebhäuser, Sandra Beyerle, Carmen Götz, Verena Klaus, Melanie Dauser, Kathi Neuner, Jasmin Geiß