Ein sehr gutes Wochenende hatten die Jugendvolleyballerinnen des FSV Marktoffingen. Die U18 Mädchen demonstrierten in Wallersten ihre Sonderklasse in der Bezirksliga Nord. Das vermeintliche Spitzenspiel gegen Gersthofen, das als einziges Team nach der Vorrunde noch am FSV dran war, entpuppte sich als Flopp. Zu überlegen waren die in allen Teilen klar besseren FSV-Mädels (25:9, 25:6). Nicht viel besser ging es Friedberg, das mit 25:6 und 25:4 weggefegt wurde. So war das Vereinsderby (25:19, 25:16) das mit Abstand interessanteste Spiel, weil der Zweiten gegen ihre Vereinskolleginnen das beste Saisonspiel gelang und sie lange mitmischten, ehe sie dann doch aufgeben mussten. Mit 2:1 besiegten sie dann noch den bisherigen Zweiten und unterstrichen ihren eindeutigen Formanstieg. Die FSV-Erste konnte schon einen Spieltag vor Schluss die Meisterschaft fest machen.
FSV 1: Magdalena Michl, Marlene Klaus, Julia Seitz, Nadine Willig, Susanne Wagner, Katharina Stelzle, Maria Altenburger, Bettina Hirle, Jana Ernst
FSV 2: Marie Geiß, Laura Schmidt, Katharina Altenburger, Saskia Wolf, Hannah Barr, Michelle Prescher, Carolin Kleibl
In Königsbrunn revanchierten sich die U14 Mädels des FSV für zwei etwas überraschende Vorrundenniederlagen. Ein klar effektiverer Aufschlag und eine sehr kämpferische Spieleinstellung ermöglichten ihnen gegen Langweid und Tapfheim jeweils einen 2:1 Sieg. Erfreulich registrierte Trainerin Marianne Wizinger, dass ihre Schützlinge gegen die beiden Ersten der Tabelle jeweils einen 0:1 Rückstand drehten. Das war im Hinblick auf die Qualifikation für die in Nördlingen stattfindende Bezirksmeisterschaft auch dringend notwendig. Langweid haben sie damit in der Tabelle überholt und an Tapfheim sind sie bis auf 2 Punkte herangerückt.
FSV: Rebekka Ernst, Lea Bosch, Carina Willig, Madeleine Gerth, Luci Gerstmeyer