Jugend U13 bei der Bayerischen Meisterschaft

Neunter in Bayern, auch nicht schlecht Die FSV-U13 Mädchen Maria Bosch, Hannah Desir, Elena Jung, Tina Stimpfle, Celine Müller und Lina Bachmann eingerahmt durch ihre Betreuerinnen Eva-Maria Schröter (links) und Carina Willig (rechts)

Wenn man auf der Bayerischen Meisterschaft 5 von 7 Spielen gewinnt, dann landet man in der Regel ganz weit vorne in der Endabrechnung. Diese Bilanz erzielten die U13 Mädchen des FSV Marktoffingen in Kaufbeuren und wurden „nur“ Neunter, weil sie in der Crunch-time am Abend ihr zweites Spiel gegen Lohhof mit 0:2 verloren hatten.

Zu den zwei „echten“ U13 Mädchen Hannah Desir und Elena Jung gesellte sich das vor 4 Wochen bei der U12 siegreiche Quartett. Gleich im ersten Spiel kam es zum erneuten Aufeinandertreffen mit dem Topteam Straubing. Dies war in dieser Altersklasse schon um einiges stärker und gewann verdient mit 2:0 (25:14, 25:13). Damit waren der Gruppensieg und die direkte Qualifikation für die Top-Acht nicht mehr möglich. In den nächsten zwei Spielen bewiesen sie aber, dass sie in Bayern mithalten können. Jeweils im Tie-break besiegten sie Großwelzheim und Sulzbach Rosenberg mit 2:1. Sie schlossen die Gruppe damit als Zweiter ab, verpassten danach aber gegen den zweiten Hochkaräter SV Lohhof die zweite und letzte Chance in die Top-Acht zu kommen (17:25, 23:25). Dafür hielten sie am zweiten Tag die gesamte zweite Hälfte des 16-er-Feldes in Schach. Mit drei 2:1 Siegen gegen Straubing 2, noch einmal Großwelzheim und Vilsbiburg bewiesen sie Nervenstärke und Qualität. Am Ende blickten die FSV-Mädels und ihr Nachwuchsbetreuerstab Eva-Maria Schröter und Carina Willig auf ein weiteres gelungenes Wochenende zurück.