Die Volleyballerinnen des FSV Marktoffingen 2 holen beim Heimspiel vier Punkte und bleiben in der Landesliga vorne dran. Dabei siegte das Team von Trainerin Theresa Mezger im ersten Spiel gegen den SV Esting 2 deutlich und auch gegen den TSV TB München sah es lange nach einem Sieg aus.
Am Samstag empfing die Damen 2 im ersten Spiel den Aufsteiger SV Esting 2. Der FSV startete mit einer 4er Aufschlagsserie von Marie Deißler stark in das erste Heimspiel. Die Gäste versuchten ins Spiel zu kommen, machten aber zu viele Eigenfehler, welche die FSV Mittelangreiferinnen knallhart bestraften. Lisa Müller und Andrea Liebhäuser waren entscheiden am deutlichen 25:17 Sieg im ersten Satz beteiligt. Selbstsicher uns fast Fehlerfrei spielte der FSV auch im zweiten Satz groß auf. Dabei setzte sich Leonie Gabler, welche ihr erstes Landesligaspiel von Beginn an bestritt, in der Mitte durch und ließ den Gästen wenig Chancen. Trotz der deutlichen 19:14 Führung, ließ die Damen 2 nicht nach. Durch ihr intelligentes und variables Spiel überraschten Sie regelmäßig die ESV Abwehr. Lisa Müller beendete schließlich den Satz mit 2 Assen zum 25:16. Im dritten Satz flachte das Spiel dann leicht ab. Die Damen2 ging zu Beginn mit 6:2 in Führung und machte dann selbst einige Eigenfehler, welche der Gegner aber nicht für sich nutzen konnte. So marschierte das Team von Theresa Mezger Punkt für Punkt zum 25:15 Sieg.
Durch das überraschend deutliche 3:0 (25:17; 25:16; 25:15) gegen den SV Esting 2 holte man sich das nötige Selbstvertrauen für das zweite Spiel gegen den Tabellenführer TSV TB München.
Von Beginn an war der FSV hellwach und man merkte dass es für die Marktoffingerinnen hier etwas zu holen gab. Antonia Leberle und Andrea Liebhäuser setzten mit ihren starken Aufschlägen ein frühes Ausrufezeichen. Mit 15:6 führten die Gastgeberinnen überraschend deutlich gegen die Münchenerinnen. Kathi Neuner hatte in der Abwehr jeden Ball und über die Außenangreiferinnen gelangen die Punkte. Beim Spielstand von 21:13 fanden die Gäste langsam ins Spiel und konnten durch schnelle Spielzüge bis auf 23:18 aufholen. Die Damen 2 ließ hier aber nichts mehr anbrennen und beendeten den Satz mit 25:20. Der TSV TB München konnte nahtlos an der ersten Satz anknüpfend während sich der FSV an das schnelle Spiel der Gäste noch gewöhnen musste. Nach dem 9:12 Rückstand hatte die Damen 2 zudem Schwierigkeiten die Aufschläge anzunehmen was zum vorentscheidenden 10:20 führte. Susi Wetzel und Milena Bergdolt konnten sich nochmal in Szene setzen. Der Satz wurde aber mit 18:25 verloren. Genau umgekehrt lief es wieder im dritten Satz ab. Der FSV konnte den Rhythmus der Gäste unterbrechen und eine erste 8:6 Führung herausholen. Lisa Müller machte dann den Schwachpunkt in der Abwehr aus. Ganze 8 Aufschläge, darunter mehrere Asse, brachte Sie im Feld der Gäste unter. Die Führung zum 18:7 war völlig verdient, hochkonzentriert spielten die Mädels ihr Spiel und gewannen letztlich mit 25:17 erneut deutlich. Es entwickelte sich zum vorhergesagten Topspiel indem der FSV eine deutliche Führung der Gäste aufholte und den vierten Satz bis zum 19:19 anführte. Die Münchenerinnen waren in der Schlussphase cooler, zwangen die Damen 2 zu Fehlern und konnten mit einem 22:25 zum 2:2 ausgleichen. Es kam wie schon im letzten Aufeinandertreffen zum Tie-Break. Die Gäste waren von Beginn an bei der Sache und hatten mit 0:3 gleich die Nase vorn. Der Damen 2 reagierte unkonzentriert und nervös. Sie verschlugen ihre Aufschläge und machte es den Gästen insgesamt zu einfach. Mit 6:15 ging der Satz schließlich verdient an den TSV TB München, welche damit auch das Spiel 2:3 (25:20; 18:25; 25:17; 22:25; 6:15) gewannen.
Damit steht die Damen 2 mit 10 Punkten punktgleich mit dem TSV TB München auf Rang 2 in der Landesliga. Das Team kann mit dieser Leistung sehr zufrieden sein und hat sich vor allem auf die unteren Ränge ein Polster geschaffen. Bereits kommenden Samstag tritt der FSV Marktoffingen zum nächsten Topspiel beim neuen Tabellenführer MTV München an.
FSV Marktoffingen Damen 2: Andrea Liebhäuser, Lisa Müller, Milena Bergdolt, Antonia Leberle, Katharina Neuner, Marie Deißler, Jenny Stempfle, Jasmin Beyerle, Leonie Gabler, Susi Wetzel und das Trainerteam Theresa Mezger, Sandra Hirsch