Damen 4 – Kreisliga

Der VSC Donauwörth hat einen Alleingang der Damen 4 des FSV Marktoffingen in der Kreisliga gestoppt. Sie gewannen das Spitzenspiel mit 3:2 und fügten den FSV-Mädels die erste Saisonniederlage zu. Da die Rieserinnen Gastgeber Inchenhofen mit 3:0 schlugen, Donauwörth aber gegen diesen Gegner mit 1:3 patzte, bleiben sie mit 2 Punkten Vorsprung an der Spitze. Glück gehabt.

Hoch konzentriert gingen die FSV-Mädels an ihre erste Aufgabe heran. Der Tabellenvierte Inchenhofen hatte in seiner eigenen engen Halle und seinem nicht mehr ganz so jungen aber hungrigen Team soeben Donauwörth zum zweiten Mal ein Bein gestellt. In einem offenen Schlagabtausch mit meist engen Spielständen war der FSV das homogenere Team, das vor allem in den entscheidenden Phasen das Richtige machte. Klasse Aufschlagserien von Alexandra Mayer, Anne Lechner und Anna-Maria Stelzle brachten den FSV immer wieder auf die Siegerstraße. Am Ende hatte der FSV mit 25:18, 25:21, 26:24 diese gefährliche Klippe sicher gemeistert. Die Begegnung der Ligabesten war eine Werbung für den Volleyball. Klasse Volleyball bis in den 5. Satz ist für die Kreisliga eher ungewöhnlich. Auffälligste Spielerin war dabei Anne Lechner, die als Zuspielerin eine großartige Laufleistung vollbrachte. Die FSV-Mädels gingen in Führung (25:20), was sie auch den Aufschlagserien von Fiona Gartenmeier und wieder Anna-Maria zu verdanken hatten. Das starke Donauwörther Team schlug zurück und ging mit 2:1 in Führung (14:25, 18:25). Anja Hönle läutete mit 8 Aufschlägen bis zur 10:2 Führung den erneuten Satzausgleich (25:20) ein. Im Tie-break machte sich dann erstmals bemerkbar, dass Trainerin Marianne Wizinger auf drei Spielerinnen verzichten musste. Der reduzierte, recht junge Kader hatte nun nichts mehr entgegen zu setzen und Donauwörth verhinderte mit 15:6 einen vorzeitigen Alleingang des FSV im Titelrennen.

FSV: Alexandra Mayer, Anne Lechner, Anja Hönle, Fiona Gartenmeier, Marie Deißler, Anna-Maria Stelzle, Miriam Streinz, Leonie Gabler