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Geschafft – die im Herbst als Neuling in der Bezirksklasse gestarteten FSV-Mädchen schafften den direkten Klassenerhalt, was sie gebührend feierten.
Die Damen 4 des FSV Marktoffingen machten im Wimpernschlagfinale um die Entscheidungen in der Bezirksklasse Nägel mit Köpfen. Sie gewannen beide Spiele gegen Haunstetten und Aichach mit 3:1 und konnten gleich in der Halle den Klassenerhalt feiern, weil damit die Ergebnisse der Konkurrenz bedeutungslos geworden waren. Der einzige Wermutstropfen traf die Damen 3, die tatenlos die Nachricht hinnehmen mussten, dass Friedberg II ihnen mit 7 Sätzen Vorsprung den Titel doch noch vor der Nase weggeschnappt hatten. Sie müssen nun in die Relegationsrunde.
Ganz so ohne Nervenanspannung, wie es sich hier in der Zusammenfassung liest, verlief der Wettkampftag in der Nördlinger Schillerhalle aber nicht. Viele Sätze endeten sehr knapp, aber im Gegensatz zu den vielen Spielen, die in dieser Saison verloren wurden, wurden sie an diesem Tag eine Beute der FSV-Girls. Zu Gute kam ihnen dabei, dass es bei den beiden Gegnern nach deren Ausscheiden um den Titelkampf um nichts mehr ging und sie nicht mehr in Bestbesetzung antraten. Doch geschenkt wurde den FSV-Mädels trotzdem nichts. Der TSV Haunstetten machte nach zwei verdienten Satzverlusten (25:22, 25:13) dies den Rieserinnen im 3. Satz klar, als er erste Konzentrationsschwächen dieser zum 1:2 Anschluss ausnutzte (22:25). Tolle Aufschläge und eine bärenstarke Kristin Löfflad ermöglichten über 25:21 den ersten Sieg und sicherten zumindest den Relegationsplatz. Plötzlich war, was angesichts der starken Gegner (Platz 3 und 4) nicht erwartet worden war, der direkte Klassenerhalt in Sicht. Und die FSV-lerinnen fighteten jetzt, was das Zeug hielt. Schwächeperioden steckten sie weg. Vor allem über ihre gefährlichen Aufschläge, bei denen sich Maria Altenburger besonders hervortat, fanden sie wieder zurück auf die Erfolgsspur. Besonders stark war, dass die FSV-Mädels im Jugendalter sich bei den knappen Sätzen gegen die Aichacher Routine durchsetzen konnten. So gewannen sie den ersten und den dritten Satz nach je einer halben Stunde Spielzeit mit 27:25 und 28:26. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich (22:25) zum 1:1 konnte den zweiten 3:1 Sieg (4. Satz: 25:15) und damit den Klassenerhalt nicht mehr aufhalten.
FSV: Marie Deißler, Jenny Stempfle, Kristin Löfflad, Maria und Christina Altenburger, Anna-Lisa Wagner, Anna Maria Stelzle, Miriam Streinz, Laura Geiß