Zu schön wäre es für die Damen 3 des FSV Marktoffingen, wenn jetzt für alle die Saison vorbei wäre. Sie selber taten an ihrem letzten Spieltag in Donauwörth alles, was möglich war, für die Meisterschaft: 3:0 gegen Donauwörth und 3:2 gegen Aichach, womit ein Titelaspirant ausgeschaltet war. Mit 28:8 Punkten haben sie die Spitze übernommen, müssen nun aber abwarten, wie der einzige verbliebene Konkurrent Friedberg 2 seinen letzten Spieltag absolviert. Gewinnen sie beide Spiele, dann sind sie auf Grund des besseren Satzverhältnisses Meister. Der Relegationsplatz ist den FSV-Damen aber schon sicher. In zwei Wochen wissen wir mehr.
Im Landkreisderby ließen die Nordrieserinnen, ganz anders als ihr Konkurrent Aichach, der 2:3 verlor, nichts anbrennen. Äußerst konzentriert aus einer sicheren Abwehr heraus gestalteten sie ihr Angriffsspiel und lagen meist in Front. Wurde es einmal eng, dann half eine der gefürchteten FSV-Aufschlagserien weiter. Franzi Altenburger im ersten Satz (9 Punkte), Meli Dauser im 2. Satz und 3. Satz mit je 5 sowie Antonia Leberle im 3. Satz mit ebenfalls 5 taten sich hierbei besonders hervor. Mit 25:17, 25:21, 25:21 entschieden die FSV-Damen das Landkreisderby sicher für sich.
Im Spitzenspiel sahen sie allerdings zunächst ihre Felle davon schwimmen. Nach zwei Sätzen (17:25, 24:26) lag Aichach mit 2:0 klar in Front. Wieder waren es Aufschlagserien von Meli Dauser und Alexandra Mayer, die die Schmid-Schützlinge ins Spiel zurückbrachten. Jetzt lief das Angriffsspiel wieder hervorragend und die Abwehr kratzte manchen Ball aus dem Feld. Mit 25:17 und heiß umkämpft 25:23 zogen die Rieserinnen in den Tie-break ein, der von ihnen in beeindruckender Weise beherrscht wurde (15:9). Zu schön wäre es…….. (siehe oben)
FSV: Franziska Altenburger, Jasmin Beyerle, Tamara Bosch, Melanie Dauser, Anja Hönle, Antonia und Carina Leberle, Anne Lechner, Alexandra Mayer