Gut, aber nicht konstant – so lautet das Fazit von FSV-Trainer Achim Schmid nach dem 3. Spieltag in der Bezirksklasse. Die Mädchen von Marktoffingen 3 besiegten in Affing zunächst die Heimmannschaft überlegen mit 3:0. Beim anschließenden Spitzenspiel der beiden ganz oben stehenden Teams war der TSV Haunstetten haushoch überlegen und gewann beinahe ohne Gegenwehr mit 3:0. Die Tabellenspitze muss man folglich an die jetzt punktgleichen Gegnerinnen abtreten (10:2 Pkt.).
Gegen Affing sah Achim Schmid noch eine konzentriert spielende und konstant gefährlich aufschlagende FSV-Einheit auf dem Feld. Da auch die Gastgeberinnen gewillt waren, ihrem Anhang etwas zu zeigen, entwickelte sich ein ansehnliches Volleyballspiel, in dem der FSV immer mehr oder weniger deutlich in Führung lag. Nach gut einer Stunde war der 5. Sieg mit 25:19, 25:14, 25:19 in trockenen Tüchern. Da auch Haunstetten gegen Affing gewonnen hatte, bekam die dritte Begegnung des Tages zu Recht den Titel Spitzenspiel. Das war aber auch alles. Was die FSV-Dritte in den folgenden 3 Sätzen ablieferte, war unterirdisch. Zu keinem Zeitpunkt des Geschehens fanden sie eine Einstellung zum Spiel und Gegner und gingen sang- und klanglos mit 0:3 (16:25, 14:25, 13:25) unter. Die Tabellenspitze war nach nur 54 Minuten weg und zurück blieb eine ratlose FSV-Crew, die sich das alles ganz anders vorgestellt hatte.
FSV: Franziska Altenburger, Jasmin Beyerle, Tamara Bosch, Melanie Dauser, Marie Deißler, Anja Hönle, Antonia Leberle, Alexandra Meyer, Anne Lechner, Carina Leberle