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Umrahmt von ihren Mitspielerinnen: Joana Hurler, die vor allem in der heißen Endphase des Spiels wichtige Punkte beisteuerte.
Direkter Abstieg, Relegation oder direkter Klassenerhalt, das waren die Möglichkeiten für die Damen II des FSV Marktoffingen vor dem letzten Landesligaspiel in Gröbenzell. Sie wählten die beste, gewannen mit 3:0 und überholten Germering und Planegg-Krailling, was den direkten Klassenerhalt bedeutete.
Dabei musste man noch zu Wochenbeginn eine Hiobsbotschaft verkraften. Planegg-Krailling hatte gegen Germering eine nicht berechtigte Spielerin eingesetzt. Mit diesen Punkten am grünen Tisch war Germering am FSV vorbeigezogen. Jetzt verhalf nur noch ein klarer 3:0 Sieg gegen das Schlusslicht Gröbenzell zum Klassenerhalt. Mit dieser Anspannung im Bewusstsein entwickelte sich ein typischer Abstiegskampf. Das Spiel war nervös und fahrig, aber immens spannend. Gröbenzell, das bei zwei Siegen selber noch Chancen auf den Klassenerhalt hatte, begann dominant. Erst eine gelungene Serie Flatteraufschläge von Sandra Beyerle brachten den FSV zurück ins Spiel und beim 22:22 den Ausgleich. Auch nach dem mit 25:23 gewonnenen ersten Satz kam zunächst keine Sicherheit ins FSV-Spiel. Erneut lief man lange einem Rückstand hinterher, bis Andrea Liebhäuser das Heft in die Hand nahm. Ihre 4 Aufschläge vom 17:18 bis zum 21:18 ermöglichten den zweiten erfolgreichen Endspurt bis zum 25:21. Endlich spielten die FSV-Damen befreiter und zeigten bis zum 11:6 schöne Angriffe. Ein von guten Aufschlägen unterstützer Zwischenspurt Gröbenzells machte die Partie beim 11:14 Rückstand erneut zur Zitterpartie. In dieser schwierigen Situation bewies Joana Hurler mit exzellent gelegten Lobs, dass sie in dieser Saison schon viel Gespür für die Situation entwickelt hat. Mit etwas Glück aber auch viel Einsatzbereitschaft sicherten sich die Rieserinnen mit 29:27 auch den dritten Satz und damit die Landesliga. Planegg-Krailling muss nach einer weiteren Niederlage das oben erwähnte Schlamassel mit dem direkten Abstieg selbst auslöffeln. Das Team von Theresa Mezger hatte jedoch Charakter gezeigt. Obwohl in der nächsten Saison mehrere Stammkräfte wegen eines Auslandsaufenthaltes nicht dabei sein können, haben sie bis zum letzten Spieltag gemeinsam und erfolgreich um den Klassenerhalt gekämpft.
FSV: Julia und Andrea Liebhäuser, Lisa Müller, Carmen Götz, Sandra Beyerle, Joana Hurler, Verena Klaus, Susi Neumeyer, Johanna Stempfle, Jasmin Geiß