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Entschlossenheit und Siegeswillen – stellvertretend für das gesamte Team von Marktoffingen 2 hier Jasmin Geiß und Libero Carmen Götz, beobachtet von Verena Klaus und Andi Liebhäuser auf Außen
Ein Hammer-Spieltag in Marktoffingen! Bei ihrem zweiten Heimspieltag in der Landesliga bewiesen die Damen 2 des FSV Marktoffingen, dass sie es auch ganz anders können. Der bisherige Tabellenletzte verbesserte sich nach zwei 3:0 Siegen über den SC Gröbenzell und die Zweite des TV Planegg-Krailling auf den 4. Platz. Doch damit gaben sie sich noch nicht zufrieden. Im Spiel gegen Planegg-Krailling boten sie ihren Fans mit 36:34!! ein Rekord verdächtiges Satzergebnis.
Gegen Gröbenzell spürte man bei den FSV-Damen über zwei Sätze, dass die lange Niederlagenserie ihre Spuren hinterlassen hatte. Das Bemühen es heute besser zu machen, war eindeutig spürbar, aber vieles war nicht selbstverständlich und eine gewisse Verunsicherung feststellbar. Ganz eindeutig besser als beim ersten Heimspieltag war jedoch die Stimmung und die Bereitschaft zu fighten. Nach einem geglückten Arbeitssieg im ersten Satz (25:23) schienen im 2. Satz die soeben errungenen Früchte wieder zu verderben, als man nach vielen Fehlern hoffnungslos mit 13:22 zurück lag. Doch dann erlebten die FSV-Fans die Wiederauferstehung ihrer Mannschaft. Jasmin Geiß fasste sich ein Herz und knüppelte 6 Aufschläge ins gegnerische Feld. Julia Liebhäuser und Sandra Beyerle legten brandgefährlich nach. Als dann Joana Hurler mit links den ersten Satzball ins Feld drosch, war mit 26:24 endlich wieder einmal ein Satz gedreht worden. Jetzt war die Sicherheit wieder zurück und der Rest gegen die nun sichtlich angeschlagenen Gäste aus Gröbenzell nur noch Formsache (25:13). Mit dem guten Gefühl, doch noch gewinnen zu können, traten die FSV-Damen zunächst souverän gegen den TV Planegg-Krailling an. In nur 20 Minuten war der erste Satz sicher mit 25:19 im Sack. Doch den Knüller des Tages hatten sich die FSV-Damen noch aufgehoben. Nachdem sie im 2. Satz nach knappem Verlauf beim 24:23 den ersten Satzball vergeben hatten, folgte eine Endphase wie man sie auch im Volleyball nur selten erlebt. 8 Mal wechselte nun der Satzball sowie Hoffen und Bangen hin und her, bis Lisa Müller mit 3 Aufschlägen zum 36:34 die Halle zum Freudentanz bat. Glück, aber vor allem ein Zeichen des wieder entdeckten Selbstbewusstseins, mit dem sie den dritten Satz sicher gewannen (25:21). Zwei 3:0 Siege und ein solcher Spieltag – die FSV-Damen sind in der Landesliga wieder deutlich da.
FSV: Julia und Andrea Liebhäuser, Lisa Müller, Sandra Beyerle, Carmen Götz, Verena Klaus, Jasmin Geiß, Susi Neumeyer, Joana Hurler