Verena Deffner und Antonia Leberle stemmen sich im Block gegen die Angreiferin aus Unterhaching
Nach nur einem Jahr Zugehörigkeit müssen die Damen 2 des FSV Marktoffingen die Bayernliga wieder verlassen. In der Relegation unterlagen sie gegen Gastgeber Unterhaching 2 glatt in 3 Sätzen (26:24, 25:18, 25:23). Diese hatten ihrerseits das Auftaktspiel gegen Dachau mit 3:1 verloren. Im abschließenden Spiel zeigten die FSV-Damen noch einmal Moral und rangen die Dachauerinnen im Tiebreak nieder. Für den Klassenerhalt reichte dies allerdings nicht mehr und somit fällt das Bayernligaderby gegen die eigene Erste in der nächsten Saison aus.
Gute Stimmung und eine Reihe mitgereister Fans vor dem Spiel, schlechte Form und viele Fehler im Auftaktspiel gegen Unterhaching 2 und Frust über den Abstieg nach dem Spiel waren die Komponenten der verkorksten Relegation der Damen 2 des FSV. „Unerklärlich die vielen Aufschlagfehler und das unbewegliche und harmlose Spiel gegen Unterhaching 2“ so Trainerin Theresa Mezger im Rückblick. Dabei hatte Unterhaching das Auftaktspiel gegen Dachau verloren. Sie ergriffen aber die letzte Chance beim Schopf und gewannen mit 26:24, 25:18 und 25:23. Für die FSV-Damen war nach dem 0:3 praktisch alles vorbei. Umso erfreulicher dann ihre Leistung gegen den Auftaktsieger Dachau. Die zahlreichen Fans feuerten unermüdlich an und das Team wollte vor dem Abschied aus der Bayernliga noch einmal zeigen, was sie drauf haben, wenn es läuft. Vor allem über die Mitte liefen nun gute Angriffe und man hatte mit zunehmender Spieldauer auch die Nerven wieder im Griff. Am Ende eines zunehmend besseren Spieles feierten sie mit 3:2 (16:25, 25:18, 26:24, 21:25, 15:11) noch einen schönen Sieg gegen den Aufsteiger in die Bayernliga. Trotz der Trauer über den vermeidbaren Abstieg waren sich die FSV-Damen einig, dass sich das Abenteuer Bayernliga gelohnt hatte und es eine tolle Saison war.
FSV: Marie Deißler, Verena Deffner, Jasmin Beyerle, Leo Gabler, Milena Bergdolt, Antonia Leberle, Andi Liebhäuser, Sandra Hirsch, Lisa Müller, Kathi Neuner