Damen 1: Vorbereitung auf die 4. Regionalligasaison

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Warten auf den Regio-Express: Simone Stark, Theresa Wizinger, Melanie Dauser, Rebekka Stimpfle, Antonia Leberle, Eva-Maria Schröter,  Steffi und Maresa Stimpfle, Manuela Liebhäuser und Steffi Oettle

In den Startlöchern befinden sich die Regionalligadamen des FSV Marktoffingen. Nach intensivem Training in den letzten 6 Wochen legten sie 2 Wochen vor dem ersten Punktspiel gegen Schwabach einen Probestart hin. In Fellbach testeten sie beim mit 12 Regionalligisten bestens besetzten Turnier verschiedene Formationen. Dazu nahm Trainer Wizinger mit Melli Dauser, Antonia Leberle und Jasmin Geiß auch Personal aus der Zweiten und Dritten mit in den Kader. Um es vorweg zu nehmen: Alle drei machten ihre Sache ausgezeichnet und bewiesen, dass der Unterbau beim FSV stimmt. Während Joana Hurler noch verletzungsbedingt fehlte, gab die bisherige Angreiferin Maresa Stimpfle nach langer Verletzungspause als Zuspielerin ihr Comeback. Sie soll in der langen Saison die etatmäßige Zuspielerin Theresa Wizinger entlasten. Ansonsten kann der FSV-Coach wieder auf sein seit Jahren bewährtes Team zurückgreifen.

Diese machten ihre Sache am ersten Turniertag auch schon recht gut. Ohne die drei „Stimpfle Sisters“ (privater Termin) und Joana Hurler trat der FSV ganz gemäß seines Mottos „Zwergenaufstand in der Regionalliga“ an. Die Kleinen waren vor allem in Feldabwehr und Ballannahme quicklebendig und packten immer wieder die gefürchtete Aufschlagwaffe aus. So holten sie sich nach zwei 2:0 Siegen gegen die Südregionalligisten Umkirch und Dettingen den Gruppensieg. Auf Grund der deutlichen Siege fiel die unnötige Niederlage gegen Eintracht Frankfurt nicht ins Gewicht.

Am zweiten Turniertag war man dann bis auf Joana Hurler vollzählig, was im Konzert der besten 6 auch dringend notwendig war. Gegen den SV Fellbach lief am Morgen nur wenig zusammen. Nach einer deutlichen 0:2 (16:25, 22:25) Niederlage wusste man zumindest, dass man so nicht spielen darf. Viel engagierter und zielgerichteter ging man gegen den Drittligaabsteiger Tübingen ans Werk. Hier verpasste man nach einem 22:25 im zweiten Satz (25:27) etwas leichtfertig einen Satzball. Das abschließende Spiel gegen den Ligakonkurrenten Hammelburg nutzten beide Trainer noch einmal zum Experimentieren. Das Ergebnis 1:2 (25:18, 21:25, 12:15) spielte dabei nur eine statistische Rolle.

Am Dienstag testen die FSV-Damen noch einmal beim TSV Ansbach (Bayernliga Nord). Am 4.10. um 17.00 Uhr fällt dann gegen den Neuling Schwabach/Katzwang der Startschuss in die vierte Regionalligasaison.