Damen 1 – Regionalliga – Vorbereitungsturnier

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Auf die Routiniers wie hier Rebekka Stimpfle wird es ankommen, wenn das verjüngte FSV-Regionalligateam seine Höhenflüge auch im 6. Jahr fortsetzen will

In Fellbach stellte sich am vergangenen Wochenende das Regionalligateam 2016/17 des FSV Marktoffingen erstmals unter Wettkampfbedingungen vor. Im stark besetzten Turnier mit Mannschaften aus der Regionalliga oder höher gelangen den FSV-lerinnen drei Siege. Zweimal mussten sie als Verlierer das Feld verlassen. Trainer Josef Wizinger war mit den gezeigten Leistungen über beide Wettkampftage sehr zufrieden. Immerhin muss der FSV in der nächsten Saison im Kader Damen 1 und 2  mit Maresa Lutz, Steffi Oettle, Sandra Hirsch und Verena Klaus  4 absolute Leistungsträgerinnen ersetzen. Alle 4 haben schon Nachwuchs bekommen oder das Ereignis steht noch bevor.  Es ist also wieder einmal die bekannt gute Nachwuchsschmiede des Vereins gefordert.

In Fellbach zeigten Christina Altenburger als Mittelblockerin und Marie Deißler als Zuspielerin, dass sie den gehobenen Ansprüchen der Regionalliga gewachsen sind. Marie Deißler führte gegen Bad Soden 2 (Regionalliga Südwest) ein ganz junges FSV-Team, in dem nur  Eva-Maria Schröter und Simone Stark über reichlich Erfahrung  in höheren Klassen vorweisen konnten zum 2:0 Sieg. Christina Altenburger und Kristin Löfflad in der Mitte, Maria Altenburger und Melli Dauser auf Außen – diese Formation hat Zukunft. Dass auch die „alte Garde“ mit Theresa Wizinger als Zuspielerin, Manu Liebhäuser sowie Rebekka und Steffi Stimpfle immer noch auf hohem Niveau spielen können, bewiesen sie am Samstag bei den 2:0 Siegen gegen Dettingen und auch schon gegen Bad Soden. Das beste Spiel lieferten sie trotz einer 0:2 Niederlage gegen Wetter/Biedenkopf aus Hessen ab. Beide Sätze (22:25, 28:30) waren hart umkämpft. Vor allem die agile Feldabwehr um die umsichtige „Chefin“ Simone Klaus stand gegen die lange Garde des Gegners auf den Außenpositionen schon richtig gut. Einen Leckerbissen bekamen die FSV-Damen im Viertelfinale vorgesetzt. Hier trafen sie auf den Schweizer Zweitligisten Therwyl (bei Basel). Diese demonstrierten was Spieltempo und Schlagstärke heißt. Es dauerte einen Satz (13:25) bis die FSV-Damen zu einem echten Gegner wurden und den ein oder anderen Angriffszug selbst erfolgreich abschlossen (18:25). Am kommenden Samstag testen die FSV-Damen nach einer zusätzlichen Trainingseinheit noch beim Ligakonkurrenten Ansbach und eine Woche später steht in Schwabing das erste Ligaspiel auf dem Programm. Zum ersten Heimspiel am 15.10. kommt der Drittligaabsteiger Esting ins Ries. Der Saisonauftakt hat es also in sich.