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In glänzender Spiellaune präsentiert sich zur Zeit FSV-Kapitän Steffi Stimpfle, die vor allem bei Tempoangriffen nicht zu bremsen war.
Die Volleyballdamen des FSV Marktoffingen haben das Rennen um den dritten Platz in der Regionalliga wieder spannend gemacht. Sie selber sorgten mit einem sicheren 3:0 Sieg über den TV Nittenau dafür, dass sich die lange Reise dorthin auch gelohnt hat und Hammelburg bremste mit 3:2 den TSV Veitsbronn. Die punktgleichen Mittelfränkinnen haben vor dem letzten Spieltag nur noch zwei Sätze Vorsprung.
Die FSV-Damen hatten die 300 km Anreise anscheinend gut verdaut. Nach kurzem Abtasten legte die stark spielende Eva-Maria Schröter mit 5 Aufschlägen den Grundstein für eine erste Richtung weisende Führung von 10:5. Nun rollte die von Zuspielerin Theresa Wizinger glänzend gelenkte Angriffsmaschine des FSV. Insbesondere Kapitän Steffi Stimpfle und ihre Schwester Maresa waren von Nittenaus Blockreihe nicht zu bremsen. Die Schnellangriffe über Steffi Stimpfle waren eine Augenweide. Mit 25:13 in nur 14 Minuten – der Unterschied zwischen dem Vierten und dem Letzten war offensichtlich. Das änderte sich ab Satz zwei. Nittenau nutzte nun bei den Aufschlägen die Länge ihrer phantastischen Halle geschickt aus und es dauerte eine Weile bis sich die FSV-Annahme auf die lange, oftmals unberechenbare Flugkurve des Balles eingestellt hatte. Außenangreiferin Catharina Jakobs und Libera Natascha Rivera waren weitere Aktivposten bei Nittenau, die das Spiel ausgeglichen gestalteten. Die FSV-Abwehr um ihre Chefin Simone Stark war nun voll gefordert. Die FSV-lerinnen waren trotz des knappen Verlaufes selbstbewusst genug, dass sie den Oberpfälzerinnen keine Führung gönnten. Es war aber harte Arbeit, bis nach 25 Minuten mit 25:23 der zweite Satz im Sack war. Im 3. Satz kamen die Oberpfälzerinnen zur einzigen Führung mit 12:9, weil erneut ihre Aufschläge Probleme bereiteten. Theresa Wizinger und Rebekka Stimpfle hatten in dieser Hinsicht auch einiges zu bieten und schafften bis zum 15:15 den Ausgleich. Jetzt waren die Rieserinnen wieder Herr der Lage. Einige Kracher von Maresa Stimpfle die Linie lang und zwei Aufschlagasse der von der Zweiten ausgeliehenen Andi Liebhäuser sicherten mit 25:20 den sechsten Auswärtssieg. Somit haben die FSV-Damen außer bei den Spitzenteams Hochzoll und Schwabing alle Auswärtsspiele gewonnen. In 2 Wochen gastiert zum Abschluss der TV Hammelburg im Nordries. Mit einem Sieg will man die gelungene Saison ausklingen lassen, am liebsten auf dem dritten Platz.
FSV: Theresa Wizinger, Simone Stark, Steffi Oettle, Manu und Andrea Liebhäuser, Eva-Maria Schröter, Steffi, Maresa und Rebekka Stimpfle