Damen 1, Damen 2 – Vorbereitung

Zwei Wochen vor dem Saisonstart in Schwabing beginnt für die Damen des FSV Marktoffingen die Endphase der Vorbereitung zur zweiten Regionalligasaison. Nach einem sehr positiven Start mit dem Überraschungssieg gegen den Drittligisten SSV Ulm (3:2) testet Coach Josef Wizinger sein Team nun am Samstag in Wallerstein (Beginn: 13.00 Uhr). Eingeladen hat er dazu den alten Rivalen SV Mauerstetten (Bayernliga) und die DJK Schwäbisch Gmünd (Regionalliga). Vor allem der Test gegen den schwäbischen Kontrahenten Mauerstetten, mit dem um 13.00 Uhr das Miniturnier beginnt, hat seinen eigenen Reiz. Allen Volleyballfans ist bestimmt noch der Volleyballkrimi vor zwei Jahren im Gedächtnis (3:2), nach dem sich die Wege der beiden schwäbischen Hochburgen trennten. Die FSV-Damen stiegen in die Regionalliga auf, die sie auch in diesem Jahr wieder erhalten wollen, und der SV Mauerstetten musste auf Grund vieler Spielerverluste kleinere Brötchen backen. Sie landeten im Mittelfeld der Bayernliga, deuteten aber mit einem starken Endspurt an, dass es wieder gelungen war, aus dem unerschöpflichen Jugendreservoir ein neues Team aufzubauen.

Mit der DJK Schwäbisch Gmünd pflegt man schon seit Jahren ständigen Kontakt. Schließlich sind die Stauferstädterinnen die einzige Mannschaft in der Nachbarschaft mit ähnlichem Niveau. Gegen sie soll das zweite Testspiel stattfinden.

FSV-Coach Josef Wizinger möchte die Integration der erst 14-jährigen Bayernauswahlspielerin Joana Hurler weiter vorantreiben. Ansonsten kann er auf seinen bewährten Stamm setzen, der nach dem Lehrjahr Regionalliga weiter gereift sein sollte. Die Festigung bzw. weitere Verbesserung der technischen FSV-Stärken Aufschlag, Angriff und Feldabwehr sind das Ziel dieser Vorbereitungsspiele.

Geplant sind noch ein weiterer Test in Ulm und ein Trainingslager, bevor es dann am 23. September in Schwabing so richtig losgeht. Zum ersten Heimspiel kommt am 6. Oktober der TSV Deggendorf ins Ries.

Parallel zur Ersten möchte Theresa Mezger die FSV-Zweite in Form bringen. Dazu bringt die DJK Schwäbisch Gmünd ihre Zweite mit, die in Baden-Württemberg in der Landesliga spielt.

Da bis heute noch kein dritter Gegner gefunden werden konnte, spielen beide anschließend noch gegen einen der Höherklassigen aus der Nachbarhalle oder der FSV schickt noch eines seiner Bezirksklassenteams ins Rennen.