Nur drei Wochen nach dem ersten Marktoffinger Derby empfingen die Damen 3 letzten Samstag bereits zum zweiten Mal in dieser Saison die Damen 4. Als drittes Team komplettierte der TSV Aichach den Spieltag, der zuhause eine Woche zuvor eine knappe Niederlage gegen die Damen 3 einstecken musste.
Das Spiel der beiden Marktoffinger Teams lockte zahlreiche Zuschauer in die FSV-Halle, was von beiden Teams direkt durch ein spannendes Spiel belohnt wurde. Die Spielerinnen auf beiden Seiten zeigten von Beginn an eine konzentrierte Vorstellung, wodurch sich keine der Mannschaften absetzen konnten. Am Ende hatten die Mädels der dritten Mannschaft leicht die Nase vorn und sicherten sich den ersten Satz (25:23). Von diesem Satzverlust ließen sich die Damen 4 jedoch nicht beirren und zeigten im zweiten Satz ihre Angriffs- und Aufschlagstärke. Nach einem ausgeglichenen Beginn konnte sich die Mannschaft von Coach Sebastian Stadali Mitte des Satzes leicht absetzen und gewannen 25:20. Auch im dritten Satz hielt die Damen 3 lange mit, waren im Abschluss jedoch nicht so zwingend wie ihre Kontrahentinnen, wodurch auch dieser Satz an die Damen 4 ging. Die Damen 3 reagierte mit einem Wechsel auf der Zuspielerposition und machte nun wieder mehr Druck, wodurch sich ein spannender vierter Satz entwickelte. Beide Teams spielten sehenswertes Volleyball, ein offener Schlagabtausch den diesmal wieder die Damen 3 für sich entscheiden konnten. Angetrieben vom Satzgewinn gelang dem Team von Trainer Daniel Leberle im folgenden Tiebreak schnell ein 7-Punkte Vorsprung (11:4). Ihre Gegnerinnen bewiesen jedoch Kampfgeist und kamen prompt zum 11:11 Ausgleich. Unbeeindruckt von dieser Aufholjagd bewahrten die Damen 3 jedoch Ruhe und gewannen den Tiebreak 15:12.
Mit dem ersten Sieg im Rücken ging es für die FSV 3 nun gegen das Team aus Aichach. Auch hier zeigten die Mädels im ersten Satz das Niveau aus dem Spiel zuvor und belohnten eine konzentrierte Leistung mit dem Satzgewinn (25:17). Im zweiten Satz ließen leider Konzentration und Kraft etwas nach, wodurch die Damen 3 von Beginn an einem kleinen Rückstand hinterher liefen. Diesen konnten sie bis zum Ende nicht mehr einholen, wodurch der zweite Satz an die Gäste ging (21:25). Auch im dritten Satz fehlte es den FSV-Mädels an Durchschlagskraft, gleichzeitig kamen die Gegnerinnen aus Aichach immer besser ins Spiel. Auch zwei Auswechslungen und die beiden Timeouts halfen nichts, der dritte Satz ging klar an die Gäste (12:25). Den Start des vierten Satzes verschliefen die Damen 3 leider und standen gleich einem 8-Punkte-Rückstand gegenüber. Das Team bewies jedoch Moral, gab sich nicht auf und kam bis auf wenige Punkte heran. Leider hat es am Ende nicht mehr gereicht, der Satz und damit auch das Spiel gingen an den Gegner aus Aichach.
Im letzten Spiel des Tages trafen nun die Damen 4 des FSV auf den TSV Aichach. Hier zeigten die FSV-Mädels von Beginn an eine starke Leistung und zeigten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr ihre Qualitäten. Mit viel Druck in Aufschlag und Angriff konnten sie den Gegnern aus Aichach in den ersten beiden Sätzen zu jeder Zeit Paroli bieten und gingen mit 2:0 in Führung (25:22 und 25:20). Im dritten Satz ließen die Mädels etwas nach und wurden prompt mit dem Satzverlust bestraft (21:25). Doch gleich im vierten Satz berappelte sich das Team wieder und ging schnell in Führung. Die immer müder werdende Gäste aus Aichach konnten nichts mehr entgegen setzen, wodurch der Satz deutlich an den FSV ging (25:12).
Durch den souveränen Sieg gegen Aichach und den Punkt aus dem Spiel gegen die Damen 3 belegen die Damen 4 nach drei Spieltagen weiterhin den ersten Platz mit 16 Punkten. Die Damen 3 belegen mit 7 Punkten den dritten Platz, haben jedoch schon 2 Spiele mehr als die direkte Konkurrenz.
FSV Damen 3: Tamara Bosch, Laura Geiß, Cindy Helmschrott, Alexandra Mayer, Magdalena Michl, Johanna und Lena Stempfle, Carina Willig, Annika Zeyer. Trainer Daniel Leberle
FSV Damen 4: Alicia Gentner, Anna Gröschel, Bettina Hirle, Marlene Klaus, Julia Seitz, Anna und Kathi Stelzle, Miriam Streinz, Annalisa Wagner, Nadine Willig. Trainer Sebastian Stadali