Die Damen 3 des FSV Marktoffingen haben mit dem 3:1 Sieg gegen das Schlusslicht Haunstetten einen zum Überleben notwendigen Beitrag geleistet. Sie verloren die andere Partie gegen den aktuellen Spitzenreiter Kleinaitingen mit 0:3 und bleiben auf dem Relegationsplatz. Damit konnten sie aber den Abstand zu den rettenden Plätzen auf Friedberg (3 Punkte), Buchloe und Don Bosco Augsburg (je 5 Punkte) im machbaren Rahmen halten.
Gastgeber Kleinaitingen überzeugte in eigener Halle und diktierte das Spiel eindeutig. Sie erspielten sich vor allem über ihre lange Garde am Netz deutliche Vorsprünge. Gute Aufschläge in der sehr niederen Halle taten ihr Übriges. Die FSV-Damen wehrten sich nach besten Kräften und hatten im 2. Satz (21:25) auch ein vernünftiges Ergebnis vorzuweisen. Die anderen beiden Sätze gingen mit jeweils 25:15 an Kleinaitingen. Gegen das Schlusslicht Haunstetten musste ein Sieg her, wollte man im Kampf um den Klassenerhalt weiter dabei sein. Dieses Vorhaben ging zunächst gewaltig in die Hosen. Völlig verkrampft lag man schnell deutlich im Rückstand (9:19), den auch eine gute Endphase nicht mehr korrigieren konnte (23:25). Immerhin war man jetzt hellwach und der Glaube an das eigene Können stieg von Punkt zu Punkt. Eine 7er Serie im Aufschlag der starken Milena Bergdolt ebnete den Weg zum Ausgleich (25:21). Jetzt spielten die FSV-Damen befreit auf und lagen stets in Führung. Mit 25:20 und 25:15 holten sie sich die sehr wichtigen 3 Punkte.
FSV: Milena Bergdolt, Jasmin Beyerle, Tamara Bosch, Sylvia Geiß, Cindy Helmschrott, Anja Hönle, Antonia Leberle, Alexandra Mayer, Magdalena Michl, Johanna und Lena Stempfle