Mit dem Vorhaben die ersten Punkte zu holen reiste die Damen 4 nach Altenmünster um dort gegen die Heimmannschaft und TSV Friedberg 3 zu spielen. Die ersten Punkte sollten es werden, auch wenn am Ende mehr drin gewesen wäre.
Im ersten Spiel hatten die jungen Damen des FSV die schwerere Aufgabe des Tages vor sich. Altenmünster ist eine alteingesessene Mannschaft in der Bezirksklasse und spielt mit viel Erfahrung auf dem Feld. Das bekamen die Marktoffingerinnen auch direkt zu spüren, Altenmünster überrollte den FSV regelrecht nachdem die Damen gar nicht ins Spiel fanden. So stand es nach zwei schnellen Sätzen 2:0 (25:12, 25:18) für den Gastgeber. Den Mädels vom FSV gelang es jedoch trotzdem die Stimmung hoch zu halten und im dritten Satz dann auch endlich zu zeigen was sie eigentlich können. So entwickelte sich ein ansehnliches Volleyball Spiel bei dem die Marktoffinger dann auch die Nase vorn hatten (25:21). Die Spielfreude konnte auch in den vierten Satz mitgenommen werden und das Spiel war lange offen. Hier kam dann jedoch wieder die Erfahrung von Altenmünster zum Tragen, welche auch den 4. Satz und somit das Spiel für sich entschied (25:20).
Also mussten eben im zweiten Spiel die ersten Punkte geholt werden. Friedberg hatte ebenfalls einen Fehlstart in die Saison und kam mit 0 Punkten nach Altenmünster. Mit guter Stimmung und selbstbewusst startete die Marktoffinger Mannschaft in das Spiel und gab von Anfang an den Ton an. Eine stabile Annahme und Abwehr um Libera Anna Stelzle erlaubte Spielmacherin Marlene Klaus die Bälle nach Belieben auf ihre Angreifer zu verteilen. Diese ließen es sich dann auch nicht nehmen mit spektakulären Angriffen zu punkten. Der FSV dominierte das Spiel eigentlich in jeder Phase des Spiels, nur eine unkonzentrierte Phase im zweiten Satz ermöglichte dem TSV Friedberg einen Satzgewinn. Nach vier überzeugenden Sätzen (25:15, 23:25, 25:13 und 25:18) war das Spiel gewonnen und die ersten Punkte auf dem Konto.
Für den FSV im Einsatz: Johanna Altenburger, Leonie Gabler, Alicia Gentner, Bettina Hirle, Marlene Klaus, Anna und Katharina Stelzle und Anna-Lisa Wagner.