Zum ersten Spieltag der Rückrunde mussten die Damen 4 des FSV Marktoffingen erneut in die ungeliebte Halle nach Marxheim reisen. Wir erinnern uns: im Hinspiel konnte hier gerade so ein Punkt gerettet werden, obwohl sich Marxheim im Tabellenkeller befindet. Auch wenn die Mannschaft gut eingestellt war, dauerte es lange bis sie ins Spiel fanden. So ging der erste Satz an den Gastgeber und auch im zweiten Satz deutete sich der Satzverlust an. Zwei Auszeiten und ein Zuspielerwechsel konnten keine Wende einleiten bis beim Stand von 8:19 Katharina Stelzle zum Aufschlag ging. Diesen gab sie erst nach 9 Aufschlägen wieder ab und das junge Team aus Marktoffingen war nun auf Schlagdistanz. Marxheim fand nicht mehr zurück in den Satz und es stand 1:1. Im dritten Satz entwickelte sich ein klasse Volleyballspiel, bei dem sich keine Mannschaft einen Vorteil erspielen konnte, jedoch Marxheim mit dem glücklicheren Ende für sich entscheiden konnte (25:23). Im vierten Satz hatten sich die Gäste endlich auf die Spielweise des Gegners eingestellt und gab keinen Ball mehr verloren. Mit einer Klasse Stimmung und gutem Kampfgeist belohnten sich die Marktoffingerinnen mit dem Satzgewinn und hatten nun den Sieg vor Augen. Auch im Tie-Break forderten sich die Mannschaften alles ab wobei hier die Damen aus Marktoffingen den längeren Atem hatten und sich somit den Sieg im Rückspiel sichern konnten. Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen das Tabellenschlusslicht aus Friedberg. Diese zeigten schon gegen Marxheim, dass sie mit dieser Tabellenposition nicht zufrieden sind und kämpften um jeden Ball. Den Damen 4 des FSV gelang es jedoch von Anfang an konzentriert und effektiv zu spielen, so dass diese am Ende einen 3:0 Sieg verbuchen konnten. Drei Spieltage vor Ende hat sich das Bezirksklasseteam auf den vierten Tabellenplatz gekämpft, fünf Punkte hinter dem Tabellenführer. Die großen Aufgaben folgen jedoch noch, es bleibt abzuwarten ob es den Damen 4 erneut gelingt die Tabellenspitze zu ärgern.
Gute Stimmung bei den Damen 4
Spieler: Marie Deißler, Alicia Gentner, Marlene Klaus, Anna und Katharina Stelzle, Johanna Altenburger, Leonie Gabler, Nadine Willig und Annika Zeyer