Bezirksklasse – Damen 3 erobern wieder die Spitze

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Eine Leistungsträgerin bei der FSV-Dritten, die maßgeblich am Aufschwung beteiligt war: Sylvia Geiß

 

Ein klasse Zwischenspurt katapultierte die Damen 3 des FSV Marktoffingen in der Bezirksklasse ganz nach oben. Nach den zwei 3:0 Siegen gegen den Mitkonkurrenten um den Titel VSC Donauwörth und das Schlusslicht SC Kissing haben sie in 4 Spielen 12 Punkte bei nur einem einzigen Satzverlust geholt.

Nur 5 Wochen nach dem katastrophalen Auftritt der Damen 3 mit einer Doppelniederlage gegen die eigene Vierte und Königsbrunn II sind sie wieder ganz oben angelangt. Was sich schon vor einer Woche in Aichach andeutete, setzte sich zu Hause fort: Die FSV-lerinnen, dieses Mal betreut von Sebastian Stadali, haben ihre Vorjahresform wieder gefunden.

Los ging es mit dem Riesklassiker der 90-iger Jahre: Donauwörth-Marktoffingen. Die FSV-Damen fanden nur langsam ins Spiel, setzten aber Mitte des Satzes mit 5 Aufschlagpunkten von Lena Stempfle ein erstes Ausrufezeichen. Bis zum 19:19 war es knapp, doch dann hatte Sylvia Geiß mit 6 Aufschlägen bis zum 25:19 ein goldenes Händchen. Im zweiten Satz war es die gleiche Spielerin, die den Unterschied ausmachte. Sylvia Geiß kam beim 12:13 zum Aufschlag und gab erst beim 17:13 wieder ab. Mit 25:22 bauten die Nordrieserinnen den Vorsprung auf 2:0 aus. Diese Marschroute behielten die FSV-Damen bei. Bis zum 19:20 gelang keinem Team ein größerer Vorsprung. Antonia Leberle, die immer besser zur Geltung kam, hieß dieses Mal der Unterschied. 6 Sprungaufschläge bis zum 25:20 und der Konkurrent um den Platz an der Spitze war deutlich mit 3:0 besiegt.

Als ein unangenehmer Gegner entpuppte sich Schlusslicht Kissing. Beschränkt in den Mitteln beim Angriff verlegten sie sich auf die Abwehrarbeit und diese beherrschten sie gut. Da die FSV-Damen ihren Gegner nach größeren Vorsprüngen immer wieder ermutigten, indem sie diese leichtfertig abgaben, war das Spiel länger ausgeglichen als nötig. Machten die FSV-Damen aber ernst, war das Spiel entschieden. Die fleißig punktende Angreiferin Tamara Bosch im ersten Satz, die abwehrstarke Alexandra Mayer im 2. Satz und erneut Toni Leberle im 3. Satz sorgten für die notwendigen Vorsprünge. Mit 25:18, 25:20 und 25:16 gelang der 4. Sieg in Folge. Der Sprung an die Tabellenspitze wurde dann entsprechend ausgiebig gefeiert.

FSV: Franziska Altenburger, Jasmin Beyerle, Tamara Bosch, Sylvia Geiß, Antonia und Carina Leberle, Alexandra Mayer, Lena Stempfle