Die beiden Marktoffinger Teams in der Volleyballbezirksklasse spielen weiter/wieder in der Spitze mit. Das ist die erfreuliche Erkenntnis nach dem 3. Spieltag der Liga. Marktoffingen 4 verteidigte trotz der ersten Niederlage mit 3 Punkten Vorsprung die Führung und Marktoffingen 3 fand nach zwei Siegen wieder den Anschluss.
Die Youngsters von der FSV-Vierten, die bereits am Freitag die Pokalhürde in der engen Marxheimer Halle locker mit 3:0 (27:25, 25:14,25:15) genommen hatten, spielten zunächst auch in Altenmünster groß auf. Der gastgebende SC hatte schon auf Grund der enormen Auf-schlagstärke der Rieserinnen nie eine Siegeschance. In dieser Hinsicht konnte sich beinahe jede FSV-lerin in irgendeiner Phase nachhaltig in den Spielberichtsbogen eintragen lassen.
Mit 25:15, 25:8 und 25:21 bewiesen sie auch im fünften Spiel ihre Klasse. So ging es auch im ersten Satz gegen die weitaus älteren Damen des VSC Donauwörth weiter. 25:14 im ersten Satz – vielleicht unterschätzten die FSV-Mädchen jetzt ein wenig den Siegeswillen der VSC-Damen in einem Landkreisderby. Die nachlassende Aufschlagquote beim FSV ermöglichte es dem Gegner sein Spiel aufzuziehen und das taten sie fortan gut. Mit 25:15, 25:17 und 25:17 wehrten sie überlegen den Aufstand der Jungen aus dem Nordries noch einmal ab. Da Donauwörth aber gegen Altenmünster mit 2:3 patzte blieb die Tabellenführung beim FSV.
Ganz erfreuliche Ergebnisse meldeten die vor drei Wochen durch zwei Heimniederlagen arg gebeutelte Damen 3 des FSV. Sie hatten zwischenzeitlich wohl gut trainiert und ihre nach einem Jahr Auslandsaufenthalt zurückgekehrte Zuspielerin Lena Stempfle wieder gut integriert. Sie spielte stark auf und lenkte das Spiel ihrer Mannschaft vorzüglich. So gelangen zwei Siege gegen zwei bis dahin ungeschlagene Gegner. Zuerst bekam der Gastgeber Aichach die wieder gewonnene Spielfreude zu spüren. Sie hatten immer eine Antwort parat und steckten auch Rückstände weg. Der 3:0 Sieg (25:22, 25:23, :15) war der verdiente Lohn für eine couragierte Vorstellung. Gegen die ebenfalls gegen Aichach siegreichen Damen aus Inchenhofen gab es nur im ersten Satz Probleme, der nach größerem Vorsprung (16:10) etwas leichtfertig abgegeben wurde. Dann zermürbten vor allem Antonia Leberle und Lena Stempfle mit ihren Aufschlägen ihren Gegner, der im 3. Satz (26:24) noch einmal ganz eng dran war. Die beiden anderen Sätze gingen mit 25:12 und 25:18 deutlich ins Ries. Mit den Damen 3 in dieser Form ist mit nur 4 Punkten Rückstand auf ihre Vierte ab sofort wieder zu rechnen.
FSV 3: Franziska Altenburger, Jasmin Beyerle, Tamara Bosch, Sylvia Geiß, Anja Hönle, Antonia Leberle, Alexandra Mayer, Lena Stempfle
FSV 4: Jenny Stempfle, Anna-Maria Stelzle, Laura Geiß, Marie Deißler, Maria und Christina Altenburger, Leonie Gabler, Annika Zeyer, Kristin Löfflad, Bettina Hirle, Miriam Streinz