Die Bayernligadamen des FSV Marktoffingen müssen in die Relegation, um sich noch den Klassenerhalt zu sichern. Sie verloren ihr letztes Spiel beim Tabellenvierten SW München mit 0:3. Allerdings hätte auch ein Sieg nicht gereicht, da Konkurrent Schwabing 2 ein Auswärtssieg gelang.
Obwohl sich die FSV-Damen sehr bemühten und vor allem in der Abwehr viel investierten war Schwarz-weiß München von Beginn an überlegen. Vor allem das schnelle Spiel über die großen Außenangreiferinnen bekamen sie nie richtig in den Griff. Die zahlreich mitgereisten Fans kamen trotzdem auf ihre Kosten, da die FSV-Damen nie aufgaben und ihren Gegner oft zu langen Ballwechseln herausforderten. Auf Grund der Übermacht am Netz entschieden die Gastgeberinnen diese aber meist für sich. Nach 17:25 und 22:25 kamen im 3. Satz nach mehreren guten Aufschlägen von Jassi Beyerle kurzzeitig Hoffnungen auf. 18:14 hieß die höchste Führung, die SW München aber dann doch locker mit 25:21 konterte. Zuspielerin Marie Deißler erhielt am Ende ein Sonderlob ihrer Trainerin. Insgesamt hat sich das nachgerückte Team in der Bayernliga gut geschlagen. Sie gewannen die meisten Spiele gegen die Tabellennachbarn, erzielten aber keine Überraschungen wie Schwabing 2, das knapp vor dem FSV ins Ziel kam. Am 14. April wollen sie sich nun über die Relegation doch noch den Klassenerhalt sichern, was ein vereinsinternes Derby in der nächsten Saison zur Folge hätte.
FSV: Marie Deißler, Verena Deffner, Jasmin Beyerle, Leo Gabler, Milena Bergdolt, Sandra Hirsch, Antonia Leberle, Andi Liebhäuser, Lisa Müller, Kathi Neuner